LGB hat eine neue Lieferterminliste veröffentlicht. Im Dezember sollen noch der Aussichtswagen (Artikelnr. 32355 / 249,99 Euro), Gedeckter Güterwagen (Artikelnr. 40084 / 189,99 Euro) und der Bahndienstwagen Xk (Artikelnr. 40818 / 159,99 Euro). Alle anderen offenen Artikel sind für das 1. Quartal 2020 gekündigt.
Ab Werk ausverkauft sind außer dem die RhB Ge 6/6 (Artikelnr. 22061), der RhB Gepäckwagen D2 (Artikelnr. 34556), der RhB Bahndienstwagen (Artikelnr. 40818), der HSB Wasserwagen (Artikelnr. 41410) und der Napa Valley Güterwagen (Artikelnr. 41915). Interessenten an diesen Produkten sollten sich die letzten Exemplare im Fachhandel sichern.
Märklin/LGB hat erläutert, wie sich die Probleme mit der Lautstärke ei der neuen Ge6/6 lösen lassen: „Von der Elektrolokomotive Typ Ge 6/6 II (Artikelnr. 22061) ist eine Teilmenge ausgeliefert worden, bei der aufgrund eines Softwarefehlers eine Lautstärkeänderung mittels CV-Wert-Verstellung nicht möglich ist. In diesem Fall kann ein Decoderupdate mittels CS 2 / CS 3 (siehe Anleitung) gemacht werden, die Lok muss dazu nicht geöffnet werden. Alternativ kann auch der Decoder bzw. die Lok bei uns im Service umprogrammiert werden.
Vereinzelt ist es vorgekommen, dass ein Stromabnehmer aus dem Antrieb ausgehängt war. Hier muss beim Aus- und Einrasten in die Transportsicherungsstellung der Stromabnehmer am Schleifstück und nicht am Gelenk vorgenommen werden, siehe Beiblatt Pantho. Dieses wird den Lokomotiven ab sofort grundsätzlich beigelegt.“
Quelle: Eric-Michael Peschel / Märklin
Eine kurzfristige Abhilfe, kann vielleicht auch dieses Verfahren bringen. Langfristig sollte man aber das oben angekündigten Decoder-Update durchführen.
Die Kollegen des Magazins „GartenBahn“ haben auf Youtube ein Video von dem „absenkbaren Kohlevorrat“ veröffentlicht, dass PIKO in die digitale Version seines Highlights der Dampflok BR 50.35 eingebaut hat.
Das Magazin GartenBahn wird in der nächsten Ausgabe das Modell ausführlich vorstellen.
Eine Zeitreise im transpress Verlag – Quelle: Spur-G-Blog [b]
Im transpress Verlag ist das Buch „Transsib & Co.“ erschienen. Es stellt wichtige Aspekte der Entwicklung der russischen Eisenbahn dar. Den roten Faden bietet dabei immer wieder die transsibirische Eisenbahn. Das Buch von Eberhard Urban und Kristiane Müller-Urban kostet 29,90 Euro und ist über jede Buchhandlung erhältlich.
In den ersten Kapiteln werden die Anfänge der Eisenbahn in Russland thematisiert. In kurzen Artikeln werden Ereignisse, Personen und Strecken vorgestellt. Viele Fotos und Skizzen lockern das Buch auf. Natürlich dürfen in diesem Buch die Planung der Transsibirischen Eisenbahn und deren ersten Bauprojekte nicht fehlen.
Die Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg war in Russland durch schwere politische Verwerfungen geprägt. Alle politischen Gruppierungen versuchten daher die Kontrolle über das damals wichtigste Verkehrsmittel zu gelangen. Daher werden im Buch auch einige wichtige Phasen der Eisenbahn Entwicklung im politischen Kontext vorgestellt.
Im Buch wird nach dieser Epoche wieder der Blick auf die Transsibirische Eisenbahn geworfen: Es geht dabei sowohl um den Bau der Baikal-Amur-Magistrale als auch um die Bedeutung der Strecke für heutige Touristenzüge. Zusätzlich werden im Buch sowjetische Eisenbahnen in der DDR, Pioniereisenbahnen für Kinder und die russische Eisenbahn im Film angesprochen.
Kompaktinformationen
Titel: Transsib & Co. Die Eisenbahn in Russland und der Sowjetunion
Der Eisenbahnclub der Wuppertaler Stadtwerke (ECWSW) präsentiert an diesem Wochenende (16./17.11.2019) im Waldhaus Herchen, der Bildungsstätte der WSW-Unternehmensgruppe, in Windeck-Herchen die Anlage “Jöhstadt” und die FO Brücke von Uli Stern.
Die Modelleisenbahn- und Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte e.V. laden in einer Pressemitteilung vom 16. bis 24. November 2019 zu ihrer traditionellen Modellbahnausstellung ein: Die Veranstaltung findet im Mehrgenerationenhaus Pusteblume in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 51a statt. Besucher können wieder Modellbahnen der verschiedensten Nenngrößen fahren sehen. Geöffnet ist Samstag und Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr und Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt kostet 3,00 €, ermäßigt 1,50 € und eine Familienkarte gibt es für 8,00 €.
Der MHE Halle präsentiert jetzt auch eine G-Anlage – Quelle: Christian Schieck [b]
Die
Besucher erwarten dieses Jahr gleich zwei Prämieren neuer großer
Anlagen des MEH. So wird die Epoche 6 Anlage in H0 im Rohbauzustand
gezeigt. Aufgebaut werden ca. 2,00 x 10,00m auf denen ein provisorischer
Zugbetrieb mit ICE und Nahverkehrszügen erfolgt. Vollständig aufgebaut
wird die Anlage dann 11,50m lang sein. Weiterhin wird eine IIm Anlage
mit sächsischen Motiven gezeigt. Diese wird in U-Form aufgebaut und hat
eine Gesamtlänge von ca. 24m. Besonders die natürliche
Landschaftsgestaltung und die detaillierten Gebäude beeindrucken. So
sind die Bahnhöfe Polenz und Schmalzgrube sowie der Lokschuppen
Oberrittersgrün zu sehen.