RhB: Silvio Briccola kehrt als Finanzchef zur RhB zurück

Quelle: Rhätische Bahn

Quelle: Rhätische Bahn

Silvio Briccola kehrt per anfangs September 2016 als Finanzchef und Mitglied der Geschäftsleitung der Rhätischen Bahn (RhB) an seine alte Wirkungsstätte zurück. Er ersetzt Martin Gredig, der auf eigenen Wunsch auf Ende August 2016 das Unternehmen verlässt.

Silvio Briccola zurück bei der RhB - Quelle: Rhätische Bahn

Silvio Briccola zurück bei der RhB – Quelle: Rhätische Bahn

Der 50-jährige Silvio Briccola war bereits von Oktober 2003 bis Februar 2012 als Leiter Finanzen und Stellvertretender Direktor bei der RhB tätig. Er tritt die Stelle als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung der RhB am 1. September 2016 an. Silvio Briccola verfügt über ein Lizenziat der Wirtschaftswissenschaften der Universität St. Gallen (lic. oec. HSG). Nach dem Studium war er im Controlling bei der Firma Lindt & Sprüngli und in der Hero-Gruppe tätig, dort unter anderem als Direktor für Finanzen und Logistik bei Hero Italia. Anschliessend arbeitete er als Direktionsmitglied und Leiter für Finanzen, Controlling, Personal und Logistik bei der damals neu gegründeten Fachhochschule der italienischen Schweiz. Seit seinem Weggang von der RhB im März 2012 war Silvio Briccola CFO und Managing Director bei der weltweit in der Verpackungsindustrie tätigen Unternehmensgruppe Fuji Seal / Pago.

Silvio Briccola kennt den Kanton Graubünden sehr gut. Er wohnt in Domat/Ems und ist Vater von drei Kindern im Alter von 6, 12 und 14 Jahren. „Sehr gerne stelle ich mich der interessanten Herausforderung, die künftige Entwicklung der RhB, einem für den Kanton Graubünden wichtigen Unternehmen, wieder aktiv mitgestalten zu dürfen“, freut sich Silvio Briccola auf seine Rückkehr zur RhB.

Der Verwaltungsrat der RhB und Renato Fasciati, der designierte neue Direktor, freuen sich ebenfalls auf eine wirkungsvolle Zusammenarbeit mit dem neuen Finanzchef. Renato Fasciati ist überzeugt, dass die RhB von den Erfahrungen von Silvio Briccola nur profitieren wird: „Mit der Wahl von Silvio Briccola ist es gelungen, einen ausgewiesenen Kenner des Bahnumfelds und des Kantons Graubünden zu gewinnen.“

Quelle: Rhätische Bahn / Yvonne Dünser

Link-Tipp: www.rhb.ch

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Neue Liefertermine von LGB

Quelle: Gebr. Märklin & Clie GmbH

Quelle: Gebr. Märklin & Clie GmbH

Märklin hat eine aktualisierte Lieferterminliste für seine Marke LGB veröffentlicht. In diesem Monat sollen die RhB Weichenlaterne (Artikelnr. 12140 / 14,99 Euro), die Straßenbahn Nürnberg (Artikelnr. 23361), die ÖBB Dampflok BR 298 (Artikelnr. 25702 / 599,99 Euro), die offen Feldbahndiesellok KJF, die Elektrolokomotive (Artikelnr. 25910 / 179,99 Euro), Ge 4/4 II 627 (Artikelnr. 28440), der  Gepäckwagen LGB (Artikelnr. 31052 / 89,99 Euro), der RhB gedeckter Güterwagen (Artikelnr. 40083 / 169,99 Euro) und der RhB Post Containertragwagen (Artikelnr. 47894 / 159,99 Euro) erscheinen.

Die LGB Neuheiten im März 2016 – Quelle: Gebr. Märklin & Cie. GmbH

Für den April plant LGB die R3 Handweichen (Artikelnr. 16040 & 16140), die Waimanalo-Dampflok Olomana (Artikelnr. 23130), den Schienenbus Wismar SVG (Artikelnr. 24660), die HSB Dampflok 99.72 (Artikelnr. 26814), den Sächsischer Gepäckwagen Gattung 751 SOEG (Artikelnr. 30320), den RhB Schnellzugwagen EW IV B (Artikelnr. 30512), den RhB gedeckter Güterwagen (Artikelnr. 40082), den RhB Niederbordwagen M1 (Artikelnr. 40092), den RhB Kesselwagen (41701), den Bierwagen Weihenstephan (Artikelnr. 43357), den Tankwagen LGB (Artikelnr. 48401), den neuen Elektronischen 5A Fahrregler (Artikelnr. 51079) sowie den 1-Kanal- und 4-Kanal-Weichendecoder (Artikelnr. 55524 & 55525).

Mehr Informationen zu allen LGB Produkten gibt es auf der Homepage.

Link-Tipp: www.lgb.de

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BlueRail Trains beginnt mit Produktion von Bluetooth-Decodern

Die amerikanische Firma BlueRail Trains hat damit begonnen ihre Bluetooth-Decoder produzieren zu lassen. In den USA werden die Decoder für 75 Dollar ( ca. 68 Euro + Steuern + Versand) angeboten. Idee der Firma ist es die Kommunikation zwischen Lokomotive und Smartphone per Bluetooth-Funkstandard zu realisieren. Das Smartphone übernimmt die Steuerung der Lokomotiven – und teilweise auch die Erstellung des Sounds.

Der Vorteil von Bluetooth ist die kleine Größe der Funkmodule und die geringen Kosten. Durch den millionenfachen Einsatz von Bluetooth-Chips in unterschiedlichen Geräten sind die Kosten pro Stück vergleichbar gering. Allerdings ist die Sendeleistung begrenzt. Als Faustregel bei Bluetooth wird gerne eine Reichweite von 10m genannt. Im Garten wird dies natürlich nicht reichen. Auf seiner Webseite stellt BlueRail Trains eine Reichweite von 100+ ft (ca. 30 m) in Aussicht. Wie diese Entfernung unter realen Bedingungen aussieht, ist dem Spur-G-Blog nicht bekannt. Spannend wird zu beobachten sein, welche Technologien eine Chance haben sich auf dem Markt zu etablieren und welche in ein paar Jahren wieder verschwunden sein werden.

Link-Tipp: www.bluerailtrains.com

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Viva la Grischa: Bündner Wochen im Glacier Express

Quelle: Rhätische Bahn

Quelle: Rhätische Bahn

In einer aktuellen Pressemitteilung wirbt die RhB für ein besonderes Reiseerlebnis:

Nach der ersten, erfolgreichen Durchführung im letzten Jahr und vielen begeisterten Kundenrückmeldungen, finden im Klassiker unter den Panoramazügen vom 12. März bis 4. Mai 2016 wieder die Bündner Wochen statt. Bei typischen Bündner Gerichten, traditionellen Darbietungen und einer einmaligen Aussicht auf die eindrückliche Bergwelt geniessen die Fahrgäste den grössten Schweizer Kanton mit allen Sinnen.

Der Panoramazug der Rhätischen Bahn und der Matterhorn Gotthard Bahn bietet während den Bündner Wochen eine einmalige Kombination von Erlebnisfahrt und Gaumenschmaus: Vom 12. März bis 4. Mai 2016 werden im Glacier Express traditionelle Köstlichkeiten aufgetischt, die zum Kanton Graubünden gehören wie die Sonne und der Steinbock. Ob eine heisse Gerstensuppe, ein Älplerteller mit Salsiz, Capuns Sursilvans, Pizzochels oder eine süsse Nusstorte – die Speisekarte lässt jedes Herz höher schlagen. Nebst den 3-Gang-Menüs, Tagestellern oder À-la-carte-Gerichten wird als Spezialangebot ein 5-Gang-Menü inklusive erlesenen Bündner Weinen oder Bier aus der Region angeboten. Die Speisen werden mit frischen, vorwiegend lokalen Produkten im Zug zubereitetet und am Sitzplatz serviert.

Traditionelle Darbietungen und ein eindrückliches Panorama
Doch das Bündnerland bietet weit mehr als kulinarische Köstlichkeiten. Während den Bündner Wochen werden entlang der Glacier Express-Strecke Musik, Tanz und Handwerk aus dem ursprünglichen Bergkanton präsentiert. So erfahren die Reisenden unterwegs mehr über Land und Leute, die Bündner, ihr Wappentier und andere Eigenheiten aus Graubünden. Und nicht zu vergessen ist die Aussicht aus den Panoramawagen. Die Strecke zwischen den weltberühmten Kurorten St. Moritz und Zermatt beeindruckt mit einer kargen Bergwelt, tiefen Schluchten, lieblichen Dörfern und bahntechnischen Meisterwerken.

Spezialangebot für 99 Franken
Bis 30. April 2016 können die Fahrgäste vom Glacier Express Spezialangebot profitieren. Ab 99 Franken reisen sie in den Panoramawagen (2. Klasse) von Chur nach Brig oder umgekehrt, inkl. An- und Rückreise ab Wohnort, Bündner Tagesteller und Souvenir. Weitere Informationen zum Spezialangebot sind zu finden unter www.rhb.ch/wintergenuss.

Walliser Wochen im Herbst
Nach den Bündner sind im Herbst auch wieder die Walliser Spezialitäten an der Reihe: Die Walliser Wochen im Glacier Express finden vom 19. September bis 23. Oktober 2016 statt. Weitere Informationen sowie Impressionen zu den Themenwochen stehen unter www.glacierexpress.ch/de/themenwochen zur Verfügung.

Quelle: Rhätischen Bahn / Yvonne Dünser

Link-Tipp: www.rhb.ch

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1/2016 der Zeitschrift „GARTENBAHNEN“

Die Ausgabe 1/2016 des Magazins "GARTENBAHNEN" ist jetzt am Kiosk oder über den Verlag erhältlich - Quelle: Neckar Verlag [b]

Die Ausgabe 1/2016 des Magazins „GARTENBAHNEN“ ist jetzt am Kiosk oder über den Verlag erhältlich – Quelle: Neckar Verlag [b]

Heute möchte der Spur-G-Blog das Magazin „GARTENBAHNEN“ vorstellen, dass zur Zeit mit der Ausgabe 1/2016 im Fachhandel erhältlich ist. Eine Ausgabe der Zeitschrift kostet 7 Euro, ein Abonnement der Zeitschrift 26 Euro im Jahr. Zusätzlich bietet der Verlag noch zahlreiche attraktive Prämienabos an. Das Heft erscheint mit vier Ausgaben im Jahr.

Schwerpunkt des Magazins sind personenbefördernde Gartenbahnen. Die Modelle sind also deutlich größer als in der Spur-G, aber viele Modellbahner können sich der Faszination der personenbefördernen Gartenbahnen nicht entziehen. Das Heft bietet eine Mischung aus Portraits, Werkstattberichten sowie Neuigkeiten und Terminen.

In der aktuellen Ausgabe werden u.a die Parkbahn im Bahnpark Augsburg und das Sommerfest des DB Museums Koblenz vorgestellt. Familie Mages-Knoth präsentiert, wie aus dem Spieleturm der Kinder ein Lokschuppen wurde. In einem weiteren Artikel wird gezeigt, wie aus einem Amerika Besuch vor 20 Jahren die Anregung für eine F7 der Alaska Rail Road entstand.

Das bei den personenbefördernden Gartenbahnen nicht nur die filigranen Arbeiten im Mittelpunkt stehen, zweigt der Werkstattbericht zum Feinschweißen. Auch der Praxisbericht zur inneren Zugeinrichtung zeigt, dass Gartenbahner der „großen Bahn“ andere Problemlösungen suchen müssen, als auf dem 45 mm Gleis.

Abgerundet wird die Zeitschrift durch ein Herstellerportrait von Lok- und Waggonbau Klaus Wagner und diversen Termine. Selbstverständlich besteht an dieser Stelle wieder nur die Möglichkeit eine Auswahl des Inhalts zu präsentieren. Das Magazin ist im Zeitschriftenhandel oder über die Homepage des Verlags erhältlich. Als Besonderheit bietet der Neckar Verlag die Hefte der „GARTENBAHNEN“ als elektronischen Download an.

Link-Tipp: GARTENBAHNEN auf www.neckar-verlag.de

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TouchCab wiederbelebt

Screenshot von TouchCab Free

Die iOS Software Touchcab ist wieder verfügbar – Quelle: Spur-G-Blog

Ende 2015 musste Jens Vesterdahl die Entwicklung der iOS App „TouchCab“ aus persönlichen Gründen einstellen. Da nach den neuen iOS Richtlinien ein komplettes Resdesign notwendig wurde, verschwand die App sogar aus dem App-Store con Apple.

Jetzt wurde auf der Webseite von „TouchCab“ angekündigt, dass das Projekt fortgesetzt wird. Zwei Schotten haben die Entwicklung der App übernommen und als ersten Schritt die aktuelle Version wieder in den App Store von iOS gebracht.

Die App „TouchCab“ ermöglicht es ein Apple Smartphone in einen Handregler zu verwenden. Zur Zeit unterstützt die App ECoS-Digitalzentralen und alle XPressnet-Zentralen, die das Lenz Ethernet-Interface 23151 unterstützen. In beiden Systemen ist zusätzlich ein WLAN Router bzw. AccessPoint notwendig.

Die Erfahrungen mit „TouchCab“ zeigen jedoch, dass ein Modellbahner solche Projekte  sinnvollerweise als Ergänzung seines Steuersystems vorsehen sollte, da man nicht einschätzen kann wie lange sich die Anbieter auf dem Markt halten. Trotzdem bleibt der Reiz der Systeme, dass sich Besucher mit der passenden App preiswert und in wenigen Minuten mit ins Spielgeschehen stürzen können.

Link-Tipp: www.touchcab.com

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