Buch-Tipp: Vom Rostkreuz zum Ostkreuz

Im Blickpunkt: Der Berliner Bahnhof Ostkreuz – Quelle: Spur-G-Blog [b]

Zwölf Jahre hat der Umbau und die Renovierung des Berliner Bahnhofs Ostkreuz gedauert. Von 2006 bis 2018 ist ein moderner Bahnhof für den Fern-, Regio- und S-Bahn-Zugverkehr entstanden. Über 100.000 Fahrgäste nutzen heute täglich den Bahnhof.

Bernd Kuhlmann hat den Umbau beruflich begleitet. Bereits in den 1970er Jahren hatte er in der Reichsbahndirektion Berlin mit dem Ostkreuz zu tun. Aus erster Hand konnte er so Fakten rund um den Bahnhof zusammentragen.

Das Buch ist in vier Kapiteln aufgeteilt. Im ersten Kapitel geht der Autor auf die 179 jährige Geschichte des Bahnhofs Ostkreuz und seiner Vorgängerbauten an selber Stelle ein. Die dabei enstandenen Baudenkmäler sind Bestandteil des zweiten Kapitels. Das dritte Kapitel widmet sich den umfangreichen Planungen des Umbaus – diese dauerten schließlich auch Jahrzehnte. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem tatsächlichen Umbau und ist dementsprechend das umfangreichste. Von Seite 58 bis 183 werden alle Facetten des Umbaus beleuchtet. Die Zielgruppe dabei sind interessierte Eisenbahner und keine Bauingenieure. Tiefergehende bautechnische Details können nach Angaben des Verlags in der Fachliteratur nachgeschlagen werden.

Kompaktinformationen

Titel: Vom Rostkreuz zum Ostkreuz. Berlins großer Eisenbahnknoten.

Autor: Bernd Kuhlmann

ISBN: 978-3613-71580-6

Preis: 29,90 Euro

Verlag: transpress Verlag, Stuttgart

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