Sommerserie: Nr. 2 der TOP 5 der LGB E-Lokomotiven

- Quelle: Aldo Farneti, Paolo Zanin (Autoren) und Roberto Turci (Fotograph)

Die aufwändig lackierte Ge4/4 der RhB ist unsere Nr. 2 der LGB Elektrolokomotiven – Quelle: Aldo Farneti, Paolo Zanin (Autoren) und Roberto Turci (Fotograph)

Die RhB Werbelok Ge 4/4 III „Steinbock“ von LGB ist unsere Nr. 2 der TOP 5 LGB Elektrolokomotiven.

„Was passt perfekt zur RhB?“ fragt Stefan Schwegler. Seine Antwort ist einleuchtend: „Klar: Berge und das Edelweiss. Aber auch der Steinbock. Auch wenn es diese Werbelok bei der RhB schon lange nicht mehr gibt, gehört Sie für mich zur zeitlosesten aller Loks!“

Das LGB Modell wurde von 2000 bis 2001 gebaut. Das analoge Modell wurde für 1.400 DM (ca. 700 Euro) angeboten. Als auf 1.000 Stück limitierte Sonderserie hat LGB eine digitale Variante für 1.800 DM (ca. 900 Euro) aufgelegt. Zwei starke Motoren sollten für eine gute Zugkraft sorgen. Das Modell war 65cm lang und hatte ein Gewicht von 4,7 kg.

Das Foto stellten dem Spur-G-Blog Aldo Farneti, Paolo Zanin und Roberto Turci aus dem Buch „LOK LGB“ zur Verfügung, das zum Preis von 49 Euro im Buchhandel erhältlich ist. Detailierte Informationen zu dem Modell findet man in dem „LGB-Kompendium“ von Günter Mattolat, dass im Herbst als Neuauflage erscheinen soll.

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Wagen der Brig-Visp-Zermat Bahn von 11kV

Quelle: 11kV

Quelle: 11kV

11kV hat damit begonnen, seine neuen Wagen der Brig-Visp-Zermatt Bahn (BVZ) auszuliefern. Als erstes wird der Wagen mit der Betriebsnummer B2223 im Look der späten 80’er Jahre für 229 Euro angeboten. Das Wagenmodell wird mit Metall-V-Speichen-Achsen, mit den passenden, BVZ-typischen weißen Radmarkierungen, filigranen Bühnengeländern und Griffstangen, Sprengwerk sowie einer Innenausstattung inklusive WC-Abteil ausgestattet.

Die Wagen der BVZ sind für alle Freunde des Glacier-Express interessant. Die Wagenmodelle von 11kV ermöglichen einen historischen, vorbildgerechten Zug des Glacier-Express umzusetzen. In den nächsten Jahren sollen neben dem B2223 auch weitere historische Waggons des Glacier-Express produziert werden.

11kV hat für seinen Einstieg als Serienhersteller ein Modulkonzept für die Wagen entwickelt. Die Module ermöglichen möglichst vorbildgerechte Waggons zu produzieren und dabei trotzdem auf individuelle Details der Wagen einzugehen. So wird für die meisten Gartenbahner ein guter Kompromiss zwischen Vorbildtreue und Bezahlbarkeit erreicht.

So setzt 11kV in den Serienmodellen zum Beispiel auf dem Dach Torpedolüfter und Sicken sowie am Unterboden Aggregate ein. Die ersten Auflagen der Wagenmodelle der BVZ werden in der Gestalt der späten 1980’er Jahre bzw. nach deren Revision aus den 1990’er-Jahre erscheinen. Auf den Bildern sind die Vorserienmodelle auf einer Ausstellung in Mönchengladbach zu sehen.

Quelle: Spur-G-Blog [b]

Der B2223 der BVZ kann ab sofort auf der Homepage von 11kV bestellt werden. Wer den Wagen in die Hand nehmen möchte, hat die Möglichkeit 11kV auf dem Gartenbahntreffen Süd-Niedersachsen am 8./9. August 2015 in Eschershausen zu besuchen.

Link-Tipp: www.11kv.de

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Ausblick: Gartenbahntreffen in Eschershausen

Quelle: LGB Freunde Ith

Quelle: LGB Freunde Ith

Die LGB Freunde Ith laden in zwei Wochen zum 14. Gartenbahntreffen Süd-Niedersachsen ein. Am 8. und 9. August 2015 wird wieder die fantastische RhB-Anlage der LGB Freunde Ith sowie eine große Gartenbahnausstellung mit zahlreichen Herstellern und Händlern in den Stadtpark von Eschershausen locken.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro. Kinder zwischen 6 und 16 Jahren zahlen 2,50 Euro. Kinder bis 5 Jahre haben freien Eintritt.

Einen kleinen Eindruck vom Gartenbahntreffen kann man in den beiden Videos des Spur-G-Blogs von 2012 erhalten: Teil 1 und Teil 2

Link-Tipp: www.lgb-treffen.de

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Sommerserie: Nr. 3 der TOP 5 der LGB E-Lokomotiven [Update]

- Quelle: Aldo Farneti, Paolo Zanin (Autoren) und Roberto Turci (Fotograph)

Die von Kiss-Modellbahn-Service umgearbeitete Ge 4/4 II der RhB ist unser Platz Nr. 3. Im Bild ist das Serienmodell zu sehen – Quelle: Aldo Farneti, Paolo Zanin (Autoren) und Roberto Turci (Fotograph)

Natürlich haben die großen RhB E-Loks ein großes Gewicht bei LGB gehabt. Daher nimmt auch der dritte Platz unserer TOP 5 LGB Elektrolokotiven ein RhB Modell ein: Die Ge 4/4 II Nr. 622 Arosa „Hakone“. Das Modell mit der Artikelnummer 28436 präsentiert sich in aktueller RhB Lackierung und mit Werbung für die RhB Partnerbahn „Hakone Tozan Railway“.

Stefan Schwegler ist sich sicher: „Die Lok ist ein kleines Meisterwerk. Diese LGB-Lok wurde von der Firma Kiss-Modellbahn-Service in mühevoller Handarbeit komplett umgearbeitet.“

Das LGB Modell sieht jetzt aus wie das Vorbild - Quelle Kiss Modellbahnservice [b]

Das LGB Modell sieht jetzt aus wie das Vorbild – Quelle Kiss Modellbahnservice [b]

Das Serienmodell der 28436 hatte die Betriebsnummer 613 Domat/Ems. Die zwei Bühler-Motoren der Lok werden von einem Onboard-Decoder gesteuert. Das Modell ist 57 cm lang. Sie wurde im März 2013 für 1.000 Euro von LGB ausgeliefert.

Das Foto stellten dem Spur-G-Blog Aldo Farneti, Paolo Zanin und Roberto Turci aus dem Buch „LOK LGB“ zur Verfügung, das zum Preis von 49 Euro im Buchhandel erhältlich ist. Detailierte Informationen zu dem Modell findet man in dem „LGB-Kompendium“ von Günter Mattolat, dass im Herbst als Neuauflage erscheinen soll.

[Update] Gegenüberstellung der LGB Serienlokomotive und dem RhB Vorbild in Sonderlackierung. Kiss Modellbahnservice erfüllt jeden Gestaltungswunsch – Qualität hat aber auch seinen Preis. [/Update]

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Läutwerk von der Modellbau-Werkstatt Heyn

Neuvon Bertram Heyn: Das Doppel-Läutwerk - Quelle: Modellbau-Werksatt Heyn [b]

Neuvon Bertram Heyn: Das Doppel-Läutwerk – Quelle: Modellbau-Werksatt Heyn [b]

Die Modellbau-Werkstatt Heyn hat ein neues Produkt in seinen Onlineshop aufgenommen. Unter der Artikelnummer 06033 gibt es ein Doppel-Läutwerk für 2,50 Euro. Das Läutwerk kann als nettes Detail an der Bahnstrecke eingesetzt werden, wie auf dem Bild zum Beispiel an einem Foto. Beim Vorbild hat das Läutwerk dem Streckenposten einen wichtigen Anruf angekündigt. Die Aussenklingel wird im 3D-Druck-Verfahren in Stereo-Lithografie hergestellt und besteht aus wetterfestem Resin. Das Läutwerk kann ab sofort über den Onlineshop von der Modellbau-Werkstatt Heyn bestellt werden. Bertram Heyn stellt seine Produkte auch am 8. und 9. August 2015 beim Gartenbahn-Treffen Süd-Niedersachsen in Eschershausen aus.

Link-Tipp: www.modell-werkstatt.de

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125 Jahre Landquart – Davos

Quelle: Rhätische Bahn

Quelle: Rhätische Bahn

Am 21. Juli 1890 – vor 125 Jahren also – wurde die erste Strecke der heutigen Rhätischen Bahn (RhB) von Landquart nach Davos Platz vollendet. Starker Regen und Schnee im Juli verzögerten die Eröffnungsfeier um beinahe eine Woche. Auch bereits das 30-jährige Jubiläum feiert am kommenden Wochenende der Swissalpine Marathon Davos – wie üblich mit einem RhB-Spezialfahrplan.

Der Bahnhof Davos-Platz um 1900 - Quelle: Rätische Bahn [b]

Der Bahnhof Davos-Platz um 1900 – Quelle: Rätische Bahn [b]

Die RhB feierte schon vor einem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Im Oktober 1889 verkehrten nämlich die ersten Züge zwischen Landquart und Klosters. Es dauerte aber noch knapp ein Jahr, bis am 21. Juli 1890 die gesamte Strecke von Landquart bis Davos Platz fertiggestellt und damit die erste Strecke der RhB eröffnet werden konnte. Die RhB –
damals noch unter dem Namen «Schmalspurbahn Landquart-Davos» – plante die Inbetriebnahme ursprünglich auf den 15. Juli 1890. Aufgrund ausserordentlicher Hochwasser sowie 20 Zentimeter Neuschnee anfangs Juli in Klosters wurde die Eröffnungsfeier auf den 20. Juli verschoben und der Betrieb tags darauf aufgenommen. Die gesamte Strecke wurde in rekordverdächtiger Zeit von Frühjahr 1889 bis Mitte 1890, also in etwas mehr als einem Jahr, erbaut. 3.300 Mann aus Italien und auch Einheimische aus dem Prättigau waren im Einsatz.

Während dem Bau der Strecke war lange Zeit umstritten, ob Davos einen, zwei oder sogar drei Bahnhöfe erhalten solle. Während die Direktion der RhB einen zentralen Durchgangsbahnhof im Hinblick auf eine Weiterführung der Bahnstrecke via Scalettapass ins Engadin bevorzugte, wollte die Gemeinde Davos zwei Bahnhöfe errichten, wobei zwischenzeitlich sogar drei Bahnhöfe im Gespräch waren. Schlussendlich eskalierte diese Diskussion bis nach Bern, wo sich der Bundesrat am 21. Januar 1890 für zwei Bahnhöfe, nämlich «Davos Dörfli» und «Davos Platz» entschied. Ende 1890 hatte die Schmalspurbahn Landquart-Davos 183 Mitarbeitende und es wurden über das ganze Jahr bereits 163.627 Reisende gezählt. Das Bahnzeitalter in Graubünden war lanciert.

Quelle: Rhätische Bahn / Simon Rageth

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