Bereits als Kind wurde Sven Linden vom LGB Virus befallen. Ende der 1970er Jahre zuerst im Garten und Mitte der 1980er Jahre innen entstand auf 160qm eine RhB-Innenanlage. Regelmäßig rollten die Züge über die Gleise, und natürlich ließ sich im Betrieb nicht der ein oder andere Defekt vermeiden. Da wurde die Beschaffung von Ersatzteilen notwendig. Außerdem begann sein Vater Rainer mit dem Eigenbau von hochwertigen Wagen passend zur LGB. Im Neusser Haus entstanden schon damals Waggons, die LGB erst viele Jahre später als Serienmodelle auf den Markt brachte. Für die ambitionierten Projekte wurden ebenfalls Zurüstteile benötigt.
Schnell merkte Sven Linden, dass auch andere Gartenbahner Interesse an diesen Ersatz- und Zubehörteilen hatten. Noch während seiner Schulzeit begann er auf Modellbaubörsen einen kleinen Handel. Dazu gesellten sich auch schnell einige LGB Produkte. Am Anfang nur als Blickfang zur Börse mitgenommen, stieg auch der Verkauf von LGB Lokomotiven, Waggons und Gleise.