Die BR 103 als Modell von PIKO

Auf dem Roll Out in Nürnberg konnte der Spur-G-Blog noch einige Detailfotos von der neuen BR 103 von PIKO machen:

Das Modell der PIKO BR 103 – Quelle: Spur-G-Blog [b]

In Nürnberg hat PIKO als Waggons die Silberlinge an die BR 103 gehangen. Die Gäste des Roll Outs spekulierten kräftig über passende Wagen, aber PIKO enthielt sich eisern jedes Kommentars. Die Sonneberger wollten den Fokus an diesem Tag ausschließlich auf die neue Lok legen. Hier finden Sie das Video vom Roll Out.

In diesem Artikel werden noch einige Details zu der neuen BR 103 verraten…

Das Modell wird von PIKO als analoge Lok für 599,00 Euro angeboten. Ein Lokdecoder kostet 100 Euro (Artikelnr. 36120). Für das Soundmodul inklusive passendem Lautsprecher verlangt PIKO 146,00 Euro (Artikelnr. 36229). Gartenbahner die sich zutrauen einen Sounddecoder selbst zu verbauen, sollten daher bei den klassischen Zubehöranbietern nach Alternativen schauen. Diese haben in der Regel günstigere Angebote für Lok- und Sounddecoder im Angebot, die dann aber nicht unbedingt zu den Bohrlöchern von PIKO passen.

Die 721 mm lange Lok bring nach Angaben von PIKO ca. 4,2 kg auf die Waage. Mit Hilfe der als Zubehör erhältlichen Zusatzgewichte (Artikelnr. 36320 / 55,00 Euro) kann die BR 103 noch beschwert werden.

Lichtwechsel in Fahrtrichtung hat die Lok ab Werk. In der BR 103 können vier Beleuchtungen (Artikelnr. 36017 / je 12,00 Euro) nachgerüstet werden: Je Führerstand eine sowie zwei im Motorraum.

In Nürnberg konnte man bereits sehen, dass sich mit dem passenden Zubehör beide Stromabnehmer per Digitalbefehl heben und senken lassen. Dies hat PIKO bereits in einer Werbeanzeige angekündigt. In einem Hintergrundgespräch betonte ein PIKO Mitarbeiter, dass die Lok in Nürnberg nur mit PIKO Teilen ausgerüstet ist. Insofern rechnet der Spur-G-Blog damit, das PIKO im Januar ein Nachrüstset für die Stromabnehmer als Neuheit ankündigen wird. Dabei wir PIKO vermutlich nicht auf Drittanbieter zurückgreifen, sondern eine eigene Lösung präsentieren.

Ein Blick ins Innere der Lok zeigt, dass PIKO eine Verteilerplatte eingebaut hat. Auf der Verteilerplatte sind Buchsen installiert, in die sich zum Beispiel die zusätzlichen Beleuchtungen einfach einstecken lassen. Laut Anleitung sind noch Buchsen für die Funktionsausgänge 1,2, und 3 frei. Dadurch lässt sich die geplante Steuerung der Stromabnehmer natürlich leicht in das Modell integrieren.

Das Modell wir in wenigen Tagen im Fachhandel verfügbar sein. Interessenten können sich dort ein Bild von der Lok machen oder auf der Homepage von PIKO informieren.

Link-Tipp: www.piko.de

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