Massoth Pantographenantriebe ausgeliefert & neue Montagesets

Massoth liefert seine neuen Pantographenantriebe aus – Quelle: Massoth

Massoth liefert seine neuen Pantographenantriebe aus. Im Fachhandel sind die beiden Sets mit zwei Antrieben für jeweils 99,00 Euro erhältlich. Unter der Artikelnummer 8440012 wird der Einholmstromabnehmer und unter der Artikelnummer 8440022 der Scherenstromabnehmer angeboten.

Nach Angaben von Massoth eignen sich die Antriebe zum Nachrüsten für viele LGB-Lokomotiven. Dazu gehören die Einholmstromabnehmer der Ge 4/4 II und Ge 4/4 III, aber auch die Scherenstromabnehmer für das Krokodil (2040x) oder das Schnüpftrückerli (2045x). Für LGB Lokomotiven mit den klassischen, großen Antrieb liegt eine Adapterplatte bei. Bei anderen Lokomotiven muss der Modellbauer ggf. zusätzliche Vorbereitungen treffen. Massoth hebt die „angenehm langsame und anschauliche Geschwindigkeit beim Hoch- und Runterfahren der Pantographen“ hervor. Durch einen Federmechanismus lassen sich die Pantograph manuell heben oder senken, ohne dass der Antrieb zerstört wird. Zu Steuerung wird ein Digitaldecoder mit FAx(-), DEC(+) und DEC(-) benötigt.

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Hausmesse der Kleinserienhersteller

Quelle: Messe Kleinserienhersteller

Heute beginnt in Wien die 15. Hausmesse der Kleinserienhersteller statt. Vom 27. bis 29. Oktober 2019 findet die Veranstaltung am bekannten Veranstaltungsort im Don Bosco Saal der Pfarre Inzersdorf-Neustift statt.

16 Hersteller präsentieren ihre Produkte. Der familiäre Rahmen erlaubt es zahlreiche Fachgespräche zu führen. Der Eintritt ist frei. Am Freitag ist von 14 Uhr bis 18 Uhr, am Samstag von 10 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.

Für Gartenbahner sind u.a. die Stände von AMW Hübsch, BMA Bodlak und Gartenbahndesign Jaksch interessant.

Link-Tipp: www.kleinserienmesse.at

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mXion Decoder für LGB Schienenreinigungslok

Der mXion DRIVE-SR ist speziell für die LGB Schienenreinigungslok entwickelt- Quelle: MD Electronics

MD Electronics hat einen neuen Decoder speziell für die LGB Schienenreinigungslok entwickelt. Der Decoder mit dem Namen mXion DRIVE-SR kostet 50,00 Euro und kann über die Homepage bestellt werden. Der mXion DRIVE-SR passt nach Angaben von Marius Dege exakt in die LGB Schienenreinigungslok. Technisch basiert der Decoder auf dem mXion DRIVE-SB, ist aber auf die Schienenreinigungslok zu geschnitten. So ist auf F1 der Wechselblinker für die Lampen auf dem Dach der Lok realisiert. Außerdem steuert der Decoder auch den Reinigungsmotor: Nur bei einer Fahrt geradeaus werden die Schleifpads gedreht. Beim Stand oder einer Rückwärtsfahrt bleibt der Reinigungsmotor stehen. Zusätzlich hat MD Electronics eine Soft-Start Technik für den Reinigungsmotor entwickelt. Dieser startet „nicht schalgartig“, sondern fährt langsam hoch.

Der mXion DRIVE-SR erlaubt auch durch einen Dimmwert die Geschwindigkeit des Reinigungsmoters zu beeinflussen. Zusätzlich lässt sich per F-Taste die Geschwindigkeit halbieren, so dass dadurch verschiedene Reinigungsmodi möglich sind. Der mXion DRIVE SR ist ein reiner Lokdecoder im DCC-Format. Durch die SUSI-Schnittstelle lässt sich der Decoder aber mit einem passenden Soundmodul erweitern. Mehr Informationen zu dem Decoder gibt es auf der Homepage von MD-Electronics.

Linl-Tipp: shop.md-electronics.de

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Echtdampflok G 2/2 3 LUKAS vom Dampfatelier

Der Prototyp der G2/2 läuft schon – Quelle: Markus Feigenwinter

Das Dampfatelier „Am Kilometer 103,455“ hat eine neue Echtdampflok angekündigt die G2/2 3 LUKAS wird in den Maßstäben 1:21 und 1:13 bzw. 7/8ths Scale angeboten. Nach Auskunft von Markus Feigenwinter ist die Lok als Einsteigermodell konzipiert. Aber auch als Ergänzung des bestehenden Fuhrparks eignet sich die kleine Lok.

Zu den Details führt Markus Feigenwinter aus: „Der robuste Dampfkessel aus Messing besitzt ein Kupferflammrohr. Zusammen mit dem leistungsfähigen Gasbrenner aus dem Dampfatelier ist eine sehr effiziente Dampferzeugung möglich. Der maximale Kesselbetriebsdruck von ca. 4,2 Bar wird durch ein Überdruckventil überwacht. Durch den Einbau eines Überhitzerrohres wird der Dampf auf dem Weg zu den Zylindern zusätzlich erhitzt. Damit handelt es sich bei dem Modell um eine Heißdampflokomotive. Der Heissdampföler befindet sich vorne bei den Zylinder. Eingebaut sind Messingkolben mit Silikonkolbenringe. Der Abdampf wird über ein spezielles Abdampfrohr ins Freie geführt. Diese Anordnung erzeugt einen schönen akustischen Arbeitsschlag und eine schöne Abdampffahne.“

Die benötigten Armaturen und Bedienelemente befinden sich alle im Führerhaus. Dazu gehören alle Dampfregler, Wasserstandsanzeige, Wassernachspeiseventil, Manometer, Gasfeinregler, Gasfüllventil, Umsteuerhebel für Vor- und Rückwärtsbetrieb. Ein Betrieb mit RC-Fernsteuerung ist möglich. Gegen Aufpreis ist der Anbau von beleuchteten Loklaternen und einer Dampfpfeife möglich. Die Lokomotive wird in einer Holztransportbox geliefert. Im Maßstab 1:21 ist die Lok an 2850,00 CHF (ca. 2.620,00 Euro) und mit RC-Fernsteuerung ab 3250,00 CHF (da. 2.988,00 Euro) erhältlich. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Dampfatelier „Am Kilometer 103,455“. Der betriebsbereite Prototyp kann am Jubiläumsdampftreffen „25 Jahre DBA“ Dampfbahn Aaretal in Münsingen vom 26. bis 29. September 2019 besichtigt werden.

Link-Tipp: www.echtdampfmodelle.ch

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HGe 4/4 und Mallet von Kiss Modellbahnen

In seinem Newsletter hat Kiss Modellbahnen letzte Woche die HGe 4/4 und Mallet vorgestellt. Beide Modelle sollen 2020 geliefert werden. Für die HGe 4/4 gilt noch bis zum 15. Oktober 2019 der Vorbestellpreis von 3.290,00 Euro. Anschließend wird der Preis deutlich angehoben. Im Newsletter schreibt Kiss, das vor Produktionsbeginn die verbindlichen Stückzahlen pro Variante festgelgt werden müssen. Dafür nimmt Kiss aufgrund der Vorbestellungen eine Schätzung vor. Wer unbedingt ein bestimmtes Wunschmodell haben möchte, muss deshalb rechtzeitig seine Vorbestellung tätigen. Andernfalls kann die Variante sonst bei Lieferbeginn schon vergiffen sein.

Die Loks sollen 2020 kommen – Quelle: Kiss Modellbahnen

Die Elektrolok HGe 4/4 wird es fünf Varianten geben. Das Modell verfügt über gefederte Achsen, Radreifen aus Edelstahl, einen Riemenantrieb und zwei Bühler-Motoren. Ab Werk ist die Lom mit einer beweglichen Balancierkupplung ausgerüstet. Sie kann auf eine 2m Hakenkupplung umgerüstet werden, die aber nicht zum Lieferumfang gehört. Gesteuert wird das Modell von einem ESU Digital- und Sounddecoder der neuesten Generation. Eine vorbildgerechte Beleuchtung mit warmweißen LED runden das Modell ab. Der Mindestradius beträgt 780 mm.

Die Lokomotive Mallet wird in vier Varianten produziert. Sie kostet 2.990 Euro und ist mit den Betriebsnummern 99 5902 und 99 5903 erhältlich. Die Mallet-Fahrwerke verfügen über je einen kugelgelagerten Riemenantrieb. Kiss verspricht bei dem Modell „exzellente Fahreigenschaften und Kraft“. Die beiden Bühler-Motoren werden auch über einen ESU Lok- und Sounddecoder gesteuert. Der ESU Rauchgenerator sorgt für einen radsynchron getakteten Rauch aus dem Schornstein. Der Mindestradius beträgt 780 mm.

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage von Kiss.

Link-Tipp: www.kiss-modellbahnen.de

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Buch-Tipp: Die legendäre Zahnrad-Dampflok HG 4/4

Dokumentation zur HG 4/4 – Quelle: Magazin GartenBahn

Zur Zeit wetteifern LGB und Kiss Modellbahnen bei der Fertigstellung hochwertiger Metallmodelle der Zahnrad-Dampflok HG 4/4. Herbert und Marlène Cadosch sind schon viele Jahre Fans dieser Lokomotive und haben eine umfangreiche Dokumentation zur HG 4/4 zusammengetragen, die jetzt als Buch für 19,90 Euro im Onlineshop des Magazins GartenBahn vorbestellt werden kann. Die Auslieferung beginnt Anfang November.

In dem Buch geht es um die Zahnradlok HG 4/4 mit der Betriebsnummer 704. Wer heute die Furka Dampfbahn Bergstrecke besucht wird nicht ahnen, welche Erlebnisse die Lok 704 hinter sich hat, die seit Sommer 2018 wieder in der Schweiz im Einsatz ist. 1924 wurde die Lok verkauft und nach Vietnam gebracht und war dort viele Jahre im Einsatz. 1990 retteten Eisenbahnfans die abgestellte Lok vor dem Verrosten und brachten sie zurück in die Schweiz. Über 25 Jahre dauerte es die Lok zu restaurieren. Einen hohen finanziellen und zeitlichen Einsatz mussten die Freunde der HG 4/4 in die Dampflok stecken, die jetzt in neuem Glanz die Bergstrecke erklimmt.

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