Grootspoor.com hat einen neuen Newsletter veröffentlicht. Im Fokus stehen die Neuheiten von PIKO im Jahr 2023. Grootspoor.com bietet die Neuheiten zu einem Vorbestellpreis an. Das Gleiche gilt für die Artikel von LGB, die im Newsletter aber nicht im Bild vorgestellt werden. Die Lieferung erfolgt aber natürlich erst nach der Auslieferung der Hersteller.
Außerdem werden diverse Zubehör und Secondhand Artikel angeboten. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage von Grootspoor.com.
Die Firmen Kiss Modellbahnen Schweiz von Christoph Hulliger und die Kiss Modellbahn Service haben eine enge Zusammenarbeit angekündigt. In dem Newsletter von Kiss Modellbahnen Schweiz heißt es: „Ab sofort arbeiten «Kiss Modellbahnen Schweiz GmbH» und «KMS Kiss Modellbahn Service» zusammen. Die begonnenen Projekte werden gemeinsam fertiggestellt und vollendet.“
Ein Vorteil für Kunden aus Deutschland ist es, dass die Produkte aus der Schweiz in Viernheim bestellt, bezahlt und abgeholt werden können. Zoll und teurer Versand fallen damit in Zukunft weg.
B 2301AB 1513Für 2025 angekündigte Wagen aus der Kooperation – Quelle: Kiss Modellbahnen Schweiz
Speziell angekündigt wurde die RhB Mitteleinstiegswagen in Spur 2m. Dieser werden in einer überarbeiteten Mischbauweise aus Messing und Kunststoff entstehen, sollen aber erst im Jahr 2025 ausgeliefert werden. Ein Preis steht noch nicht fest, aber erste Vorbestellungen können vorgenommen werden. Kiss plant die Wagen A 1251 und B 2301 von 1939 in roter RhB Lackierung. Diese Wagen wurden für den „Fliegender Rätier“ in Betrieb genommen. Dabei können die Kunden zwischen einer Länge von 660 mm bzw. 787 mm wählen – je nachdem welche Länge zum eigenen Fuhrpark besser passt. Die mit Metall- und Kugellagerachsen ausgestatteten Waggons verfügen über eine per Decoder schaltbare Innenbeleuchtung.
An diesem Wochenende (28./29.01.2023) finden die Chemnitzer Modellbahntage statt. Am Samstag ist von 10 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Nach Angaben des Veranstalters werden in der Messehalle 1 auf 850 qm Anlagen aller Spurweiten präsentiert.
Gemeinsam mit dem MEC Frankenberg/Sa e.V. hat die Messe Chemnitz das Konzept entwickelt. Die Veranstaltung findet bereits zum fünften Mal statt. Über 20 regionale und überregionale Modellbahnclubs präsentieren laut Homepage ihre faszinierenden Modellbahn-Anlagen.
An der Tageskasse kostet die Eintrittskarte für Erwachsene 9,00 Euro. Ermäßigte Karten sind für 7,00 Euro erhältlich. Familienkarten kosten 20,00 Euro – Kinder bis 6 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Die Parkgebühren betragen 4,00 Euro.
Es lohnt sich aber die Karten im Vorverkauf zu erwerben. Nicht nur die Ticketpreise sind deutlich günstiger (7,00 Euro / 5,00 Euro / 16,00 Euro), sondern es ist auch die kostenfreien An- und Abfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Verbundraum Mittelsachsen enthalten.
Tröger IIm bietet zwei neue Beschriftungssätze für die RhB an. Unter den Artikelnummern 350290-BST und 350290-STE sind Beschriftungen für Rollcontainer erhältlich. Die Beschriftungssätze bestehen aus geplotteter Folie mit Konturschnitt und einem Decal. Das Hintergrundmotiv wird auf den Rollcontainer geklebt. Dann benötigen die Kunden eine Kunststoffplatte 83 x 45 mm für das Beschriftungsfeld. Die Kunststoffplatte ist nicht im Lieferumfang enthalten. Falls die Kunstoffplatte aus der Bastelkiste die falsche Farbe hat, wird noch Lackspray in den Farben Grau (z.B. RAL 7004) bzw. Rot (z.B. RAL 3000) benötigt Jedes der beiden Beschriftungssätze kostet 20,00 Euro.
350290 STE01350290 BST01Neu bei Tröger IIm – Quelle: Tröger [b]
Die Beschriftungen wurden für die Rollcontainer von EMEK konstruiert, wie sie auf vielen Gartenbahnen als Ladegut eingesetzt werden. Wer noch keinen EMEK Rollcontainer besitzt, kann diesen bei Tröger IIm für 29,00 Euro kaufen. Es stehen die Farben Rot und Blau zur Verfügung.
Mehr Informationen zu den Produkten von Tröger IIm gibt es auf der Homepage.
Marius Dege hat die Neuheiten 2023 für seine Gartenbahnmarke mXion präsentiert. Aufmacher ist der erste echte Dual Verdampfer von mXion. Nach Angaben von mXion besitzt der Verdampfer einen großen 12 ml Tank und zwei komplett getrennte Einheiten für Zylinder und Schlot. Jede Einheit hat ein eigenes Heizelement und Lüftermotor. Ebenso werden die Einheiten unabhängig voneinander angesteuert. Der integrierte Decoder kann sowohl im Analog- als auch im Digitalbetrieb genutzt werden. Der Dual Verdampfer kann den Takt entweder selbst erzeugen oder von einem externen Sensor einlesen. Der Dual Verdampfer wird 90,00 Euro kosten.
DualverdampferPZB-T GleissenderPZB-R LokdecoderUS-SchlussleuchteEuro-SchlussleuchteLaterne RSL TYP1Panto-Steuerung2023er Neuheiten von mXion – Quelle: Marius Dege [b]
Als zweites Highlight hat mXion eine Punktuelle Zug Beeinflussung (PZB) entwickelt, die es auch beim Vorbild gibt. Dazu wird im Gleis der Sender PZB-T (30,00 Euro) montiert. Dieser sendet dauerhaft ein IR-Signal. Überfährt eine Lok mit der Empfängerplatine PZB-R (20,00 Euro) den PZB-T, können über SUSI-BiDi verschiedene Befehle an den Lokdecoder gesendet werden: Funktionsauslösung, Soundauslösung, Standortübermittlung, Signalsteuerung oder Pendelsteuerung sind zum Beispiel möglich. Nach Angaben von mXion können auch Weichenadressen beeinflusst werden. Natürlich muss jede Lok, die auf eine PZB reagieren soll, mit einem PZB-R Empfänger nachgerüstet werden. Jede Gleisstelle wo das PZB genutzt werden soll, muss ebenfalls mit einem PZB-T Sender ausgerüstet werden. [Update] Die Standortübermittlung setzt voraus, dass die Digitalzentrale RailCom unterstützt. [/Update]
Aller weiteren Neuheiten, werden im restlichen Artikel beschrieben.
Im EK-Verlag ist die „Eisenbahnchronik Mansfelder Land“ erschienen. Die Chronik kostet 49,90 Euro und kann über jede Buchhandlung bestellt werden. Auf 208 Seiten mit 450 Abbildungen werden u.a. die Mansfelder Bergwerksbahn, Halle-Hettstedter Eisenbahn, Elektrische Kleinbahn Mansfeld, Wipperliese und die Strecke Klostermansfeld – Wippra vorgestellt.
In der Hompepage ergänzt der EK-Verlag: „Das Mansfelder Land, jene Region an den östlichen Ausläufern des Harzes, war über 700 Jahre geprägt vom Kupferschieferbergbau, deren Zeugen in Form zahlreicher Abraumhalden auch heute noch vorhanden sind. Mit dem Bau des Abschnitts Sandersleben – Hettstedt – Blankenheim – Sangerhausen im Verlauf der „Kanonenbahn“ Berlin – Metz und dessen Eröffnung im Jahr 1879 erhielt dieser Landstrich seinen ersten Anschluss an die Eisenbahn. Ein Jahr später wurde das erste, 4,5 km lange Teilstück der Mansfelder Bergwerksbahn in Betrieb genommen, einer 750-mm-Schmalspurbahn, die dem Transport von Erz, Kohle und Koks zwischen den Schächten und Hütten diente und dessen Streckennetz sich bis Mitte der zwanziger Jahre auf 95 km erweiterte.
