Neues Lichtsignal und neuer Sound von Dietz

Dietz Modellbahntechnik bietet jetzt ein Lichtsignal in mehreren Varianten an - Quelle: Dietz [b]

Dietz Modellbahntechnik bietet jetzt ein Lichtsignal in mehreren Varianten an. Hier das Signal H2 – Quelle: Dietz [b]

Dietz Modellbahntechnik aus Höfen hat ein neues Lichtsignal entwickelt. Es kann ab sofort im Onlineshop oder per Telefon bei Dietz bestellt werden. Das Signal ist in zwei Ausführungen verfügbar: Das Lichtsignal H2 besitzt die Leuchten rot und grün. Das Signal H2R verfügt zusätzlich über zwei weiße Lampen für Rangierfahrten.

Die Signale sind aus wetterfestem Kunststoff und entsprechen weitestgehend den KS Signalen der HSB (mit geringfügigen Abweichungen aus konstruktiven Gründen). KS-Signale findet man aber auch an den Strecken der Deutschen Bahn. Die Anzeige erfolgt mit wartungsfreien LEDs. Vorwiderstände für 12 bis 24 Volt Betriebsspannung sind eingebaut. Der Anschluss erfolgt über Schraubklemmen im Mastfuß. Zum Lieferumfang gehören eine Befestingsplatte zur Montage der Signale am Gleis so wie Aufkleber mit verschiedenen Signalnummern. Das Signal H2 kostet 50 Euro und das Signal H2R ist für 60 Euro erhältlich.

Außerdem hat Dietz einen neuen Sound veröffentlicht. In der Serie „profi-Sounds“ gibt es jetzt die Harz-Mallet 99 5902. Der Sound kann entweder mit einem neuen Dietz Soundmodul bestellt und mit Hilfe des Dietz Programmiermodul selbst auf die Dietz-Soundmodule überspielt werden.

Quelle: DietzModellbahntechnik

Link-Tipp: www.d-i-e-t-z.de

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Grootspoor.com veröffentlicht neuen Newsletter

Quelle: Grootspoor.com

Quelle: Grootspoor.com

Grootspoor.com hat einen neuen Newsletter veröffentlicht. Der Newsletter steht als kostenlose PDF-Datei zum Download bereit.

Im Angebot ist der PIKO Taurus mit der Artikelnummer 37425 für 160 Euro. Außerdem werden u.a. die aktuellen LGB-, PIKO-, Preiser- und Prehm-Miniaturen-Auslieferungen vorgestellt. Außerdem bietet Grootspoor.com zahlreiche „neue“ Gebrauchtware an.

Link-Tipp: Grootspoor.com

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Teddybärentag im Selfkant am 14. September 2014

Kinder mit Teddy können kostenlos mitfahren - Quelle: Selfkantbahn [b]

Kinder mit Teddy können am 14.09.2014 kostenlos mitfahren – Quelle: Selfkantbahn [b]

Bei der Selfkantbahn im Kreis Heinsberg, der letzten noch erhaltenen schmalspurigen Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, ist am Sonntag, 14. September, wieder Teddybärentag. Dazu sind alle kleinen und großen Kinder und alle kleinen und großen Fans der historischen Dampfeisenbahn eingeladen.

Mit dem Teddybärentag denkt die Selfkantbahn an ihre jüngsten Fahrgäste: alle Kinder bis einschließlich fünfzehn Jahre, die ihr Kuscheltier mitbringen, haben an diesem Tag freie Fahrt mit der Museumseisenbahn, die zwischen den Bahnhöfen Geilenkirchen-Gillrath (an der B 56) und Gangelt-Schierwaldenrath verkehrt. Der Teddybär kann natürlich auch umsonst mitfahren! Und die Erwachsenen werden sich daran erinnern, dass der Stoffbär auch für sie der unentbehrliche Begleiter in den ersten Lebensjahren war.

Um 12.30, 14.15 und 15.45 Uhr werden am Bahnhof Schierwaldenrath kostenlose „Führungen für kleine und für große Leute“ angeboten, bei denen die Kinder die Hitze des Kohlefeuers in der Lok spüren, selbst mal eine Weiche stellen oder einen Güterwagen ein Stück über ein Gleis schieben. Und auch Erwachsene können dabei noch eine Menge lernen!

Die jungen Fahrgäste können beim Schaffner oder in den Fahrkartenausgaben einen Kinderpass bekommen. Darin stehen ein paar Fragen zur Selfkantbahn. Wer die beantworten kann, zeigt, dass er ein echter Kenner der Selfkantbahn ist. Der Kinderpass ist gleichzeitig eine Freifahrkarte für zwei Kinder. Beim nächsten Besuch kann also der Inhaber des Kinderpasses seinen besten Freund oder seine beste Freundin mitbringen. Beide fahren dann kostenlos mit der Museumseisenbahn.

In der großen Fahrzeughalle am Bahnhof Schierwaldenrath können vor allem die erwachsenen Gäste die ständige Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und Güterwagen aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen. In dieser Halle ist außerdem eine Dokumentation zum Borgward-Triebwagen L.T.4 zu sehen, der von 1952 bis 1970 auf der Insel Sylt unterwegs war und nun für die Selfkantbahn wieder hergerichtet wird.

Die historischen Dampfzüge der Selfkantbahn fahren am Teddybärentag um 11.15, 13.00, 14.40 und 16.10 Uhr ab Schierwaldenrath und um 12.00, 13.45, 15.15 und 16.45 Uhr ab Gillrath. Der jeweils letzte Zug, ein historischer Dieseltriebwagen, fährt für die Teddybären um 17.35 Uhr ab Schierwaldenrath und um 17.55 Uhr ab Gillrath.

Quelle: Selfkantbahn

Link-Tipp: www.selfkantbahn.de

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Heft Nr. 17 des Spur-G-Magazins erschienen

Jetzt im Versand - das Spur-G-Magazin - Quelle: Spur-G-Blog [b]

Jetzt im Versand – das Spur-G-Magazin – Quelle: Spur-G-Blog [b]

Auf dem Gartenbahntreffen Süd-Niedersachsen wurden am Stand des Spur-G-Magazins die ersten, druckfrischen Exemplare der 17. Ausgabe verteilt. Mittlerweile sollen auch alle Abonementen des Spur-G-Magazins ihr Exemplar in den Händen halten. Mit 108 Seiten ist die aktuelle Ausgabe wieder sehr umfangreich geworden. Das Spur-G-Magazin erscheint zweimal im Jahr. Ein Heft kostet 9 Euro zzgl. Versandkosten und ist über die Homepage des Magazins erhältlich.

Unter dem Namen „Indiana Jones lässt grüßen“ wird im Anlagenportrait eine außergewöhnliche Anlage vorgestellt. Statt der üblichen Konstruktion auf einer Platte ist die vorgestellte Anlage aus Platzgründen vertikal an der Wand aufgebaut. Das Beispiel zeigt, wie man spektakuläre Anlagen schaffen kann, wenn man neue Wege geht. Im zweiten Anlagenportrait wird eine konventionelle, aber durch ihre Größe und den vielen Details beeindruckende Modulanlage vorgestellt. Die LGB Freunde Rhein-Ruhr um Herbert Tacke zeigen ihre Anlage auch regelmäßig der Öffentlichkeit in Wuppertal. Der Bericht im Spur-G-Magazin weckt Vorfreude die Anlage mal im Original zu sehen.

Bei den Fahrzeugen wirft das Spur-G-Magazin einen ausführlichen Blick auf den Allegra von LGB. Außerdem werden u.a. der Umbau einer Aristocraft SD45 in eine SZ 644 der slowenischen Staatsbahn und die Digitalisierung und Alterung einer GP-9 von USA Trains vorgestellt.

Ausführliche Werkstatt- und Umbauberichte gehören zum Kern des Spur-G-Magazins. In dieser Ausgabe wird der Umbau eines PIKO TEE-Abteilwagens in einen Barwagen, der Selbstbau des Bahnhofs Filisur und das Supern von Modellen mit Farbpulver vorgestellt. Außerdem erscheint der zweite Teil der Serie zum Erstellen von Gebäuden mit Styrodur.

Ein Reisebericht, ein Restaurantbesuch und Berichte über den LGB Club Rhein-Sieg runden das Magazin ab. Wie immer lässt sich an dieser Stelle nur ein kleiner Ausschnitt der 108 Seiten vorstellen. Mehr Informationen sind auf der Webseite des Spur-G-Magazins erhältlich.

Link-Tipp: www.spur-g-magazin.de

Hinweis: Das Spur-G-Magazin und der Spur-G-Blog sind zwei vollkommen getrennte Magazine. Der Begriff „Spur-G“ ist nicht geschützt und kann von jedem benutzt werden. Selbstverständlich versucht der Spur-G-Blog ein freundschaftliches Verhältnis zu den Kollegen der Printmedien zu pflegen. Daher tritt der Spur-G-Blog als Gastautor bei verschiedenen Printmedien auf.

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Interview mit LGB Amerika [Video]

Der amerikanische Händler „Trainworld Trainland“ hat auf seinem Youtube-Kanal jetzt auch ein Interview mit Vertretern von Märklin zum Thema LGB veröffentlicht. Das Video ist in Englisch:

Quelle: Trainworld Trainland / Youtube

Allerdings werden in dem Interview kaum wirkliche neue Informationen erzählt. Mehr Infos enthält das Spur-G-Blog Interview mit LGB Produktmanager Andreas Schumann von letzter Woche.

Link-Tipp: www.trainworld.com

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Hintergründe zu neuen LGB Decodern

Quelle: Gebr. Märklin & Clie GmbH

Quelle: Gebr. Märklin & Clie GmbH

Mit dem digitalen Allegra hat LGB einen neuen Decoder eingeführt. Statt auf die alte MZS-Technik zu setzen wurde ein Decoder auf Basis eines Märklin-Decoders eine Variante für die Gartenbahn entwickelt. Der neue Decoder arbeitet perfekt mit der hausinternen Digitalzentrale Märklin Central Station 2 zusammen. In einem neuen Dokument nimmt Märklin ausführlich zur der Frage Stellung, warum bei LGB ein neuer Decoder eingesetzt wird. Märklin hat dem Spur-G-Blog freundlicherweise erlaubt das komplette Dokument zu veröffentlichen:

Märklin – Digitalsystem bei LGB

Gelegentlich werden wir gefragt, warum jetzt bei LGB die Märklin – Decoder eingeführt werden: wir möchten dem Kunden ein zukunftssicheres, modernes Digitalsystem zur Verfügung stellen, bei dem in den nächsten Jahren grössere Innovationen kommen werden. Das neue System bietet deutliche Vorteile gegenüber den bisher verwendeten Komponenten, zum Beispiel:

  • Deutlich mehr Funktionen (zusammen mit der entsprechenden Zentrale CS II).
  • Rückmeldefähigkeit mfx, das bedeutet das Fahrzeug meldet sich bei Zentrale selbständig an, es muss nichts eingegeben oder programmiert werden.
  • Es handelt sich um Multiprotokolldecoder, diese können mit Gleichstrom, Wechselstrom, DCC – Digital oder mfx – Digital betrieben werden, der Decoder sucht sich das für ihn passende Signal am Gleis heraus.

Natürlich bringt es der technische Fortschritt mit sich, dass gewisse Umstellungen – vor allem im Hinblick auf Weiterverwendung mit alten Steuergeräten erforderlich sind.
Um es vorwegzunehmen – die neuen Decoder können mit dem genormten DCC – System ganz normal betrieben werden, egal mit welcher Zentrale, soweit sie diesem System entspricht.

Folgende Einschränkungen gibt es:

MZS I
Das MZS I – System mit serieller Datenübertragung wird nicht mehr unterstützt, es entspricht auch nicht der gültigen DCC – Norm. Hier ist zu beachten, dass neuere Steuergeräte, die unter Umständen zwischen seriell und parallel umschaltbar sind, diese Decoder nur in der Stellung „parallel“ ansprechen können.

Fahrstufen
Die neuen Decoder (bzw. die Fahrzeuge in die diese eingebaut sind) werden grundsätzlich auf 28/128 Fahrstufen programmiert ausgeliefert. Manche älteren Steuergeräte können nur 14 Fahrstufen ansteuern, z.B. die MZS II Zentrale LGB 55005. Dennoch können die neuen Decoder mit diesen Geräten betrieben werden, sie müssen nur auf 14 Fahrstufen umprogrammiert werden.

Wir haben uns entschieden, alle Fahrzeuge mit den neuen Decodern mit 28 Fahrstufen auszuliefern, da das Fahrverhalten deutlich besser (keine Sprünge zwischen Stufen erkennbar) ist.
Eine Programmierung auf 14 Fahrstufen ab Werk hätte dazu geführt, dass beim Betrieb mit 28 Fahrstufen in jeder zweiten Fahrstufe das Licht kurz ausgegangen wäre. Wir wollen den Kunden mit der moderneren Zentrale aber nicht zumuten, hier Verschlechterungen zugunsten derjenigen in Kauf zu nehmen, die mit alten Geräten fahren.

Das Umprogrammieren kann mit den LGB Universalhandy 55015 „p“, aber auch mit jeder anderen der NMRA-Norm entsprechenden DCC-Zentrale erfolgen. Dazu gehören die Märklin Central Station 2 (60213, 60214, 60215, Wichtig: nicht die CS1 60212) sowie die Märklin/Trix Mobile Stations 2 (60653/66950) und die Trix Mobile Station 1 (66920, Wichtig: nicht mit Märklin Mobile Station 1 60652).

Anleitung zum Umprogrammieren der Decoder: In der CV 29 muss das Bit 1 auf den Wert 0 für 14 Fahrstufen bzw. auf den Wert 1 für 28/128 Fahrstufen gestellt werden.

Funktionen, Beispiel Pfeife
Bei den neuen Decodern ist die Funktion ein / aus abhängig vom Level des Eingangssignals. Das Eingangssignal high bedeutet „Funktion an“ und das Eingangssignal low bedeutet „Funktion aus“. Damit ist eine eindeutige Definition ein / aus möglich.
Die alten Decoder erkennen das Signal nicht, sondern erkennen nur die Änderung des Signals zwischen high und low:

  1. Wechsel zwischen high und low => Funktion ein
  2. Wechsel zwischen high und low => Funktion aus
  3. Wechsel zwischen high und low => Funktion ein
  4. usw.

Hier ist keine eindeutige Definition ein / aus möglich, es wird bei Signalwechsel nur der Zustand geändert. Das bedeutet, dass bei den neuen Decodern z.B. eine Pfeife – wenn sie als Dauerton vorgesehen ist – zunächst eingeschaltet und zum Beenden wieder ausgeschaltet werden muss. Da bei den alten Steuergeräten nur der Wechsel high / low eine Änderung bewirkt, kann es sein, dass das Eingangssignal auch bei ausgeschalteter Pfeife auf „high“ steht, das bedeutet eine Lok mit neuem Decoder wird sofort pfeifen, bis sie ausgeschaltet wird.

Die eindeutige Signalerkennung ist für zukünftige Features erforderlich, auf die wir aber noch nicht näher eingehen möchten.

Funktionen im Analogbetrieb
Die Verfügbarkeit der digitalen Funktionen im Analogbetrieb wird immer ein Kompromiss bleiben. Wenn die Spannung am Gleis abgeschaltet, der Regler auf 0 gedreht wird, ist keine Spannung vorhanden, um irgendwas zu betreiben. Die dabei auftretenden Kompromisse unterscheiden sich bei den einzelnen realisierten Funktionalitäten.

Je nachdem, wie hoch der Stromverbrauch einer Funktion des Fahrzeuges ist kann die Spannung, bei der digitale Funktionen auch im Analogbetrieb sicher funktionieren, unterschiedlich sein. Wir gehen hier eher auf die sichere Seite, sprich auf eine etwas höhere Spannungsschwelle, damit ein wirklich sicheres Funktionieren gewährleistet ist. Teilweise ist das auch noch abhängig vom Fahrgerät.

Sicherlich kann man mit Hilfsschaltungen (Stichwort Spannungspuffer) diese Funktionen auch im Stand fortführen bzw. bei niedriger Fahrspannung auslösen. Allerdings sind diese Schaltungen im Digitalbetrieb (für den digitale Fahrzeuge ja gebaut werden) nicht erforderlich, im Gegensatz, sie können dort sogar Probleme verursachen. Daher verzichten wir auf solche Schaltungen.

Wir werden zukünftig klarer kommunizieren, welche Funktionen ein digitales Fahrzeug im Analogbetrieb realisieren kann und was nicht geht.

Quelle: Gebr. Märklin & Cie. GmbH

Anmerkung: Im Original weicht die Formatierung an wenigen Stellen etwas ab. Der Spur-G-Blog musste für die Darstellung im Internet etwas improvisieren, ebenso wurden einige Beschreibungen redaktionell angepasst.

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