Faszination Modellbahn vom 10. bis 12. März in Sinsheim

Quelle: Messe Sinsheim [b]

Die Faszination Modellbahn in den Messehalle Sinsheim präsentiert sich seit einigen Jahren als erste große Publikumsmesse nach der Nürberg Spielwarenmesse. Hier haben alle Modellbahner die Möglichkeiten sich über die Ankündigungen der Hersteller zu informieren und die ersten Handmuster zu betrachten. In Sinsheim sind außerdem zahlreiche Kleinserienhersteller und Händler vertreten. 2017 findet die Messe vom 10. bis 12. März statt. Die Tageskarte kostet 10 Euro. Ermäßigte Karten sind für 8 Euro erhältlich. Kinder bis 8 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Ticketangebote gibt es auf der Homepage der Messe.

Zusätzlich sind in Sinsheim auch einige Großbahnanlagen zu sehen. In einer aktuellen Pressemitteilung stellt die Messe Sinsheim diese vor:


Spur IIm: „Meckenheim“ eine Nachbildung einer Schmalspurbahn

Die Charakteristik der Anlage wird in erster Linie durch die große Anzahl von Fachwerkhäusern sowie den dreigleisigen Bahnhof bestimmt. Mit einer selbstgebauten Oberleitung ist die gesamte Anlage versehen, der Betrieb erfolgt über eine digitale Steuerung. Die Kleinstadt besteht aus zahlreichen Fachwerkhäusern, dem großen Bahnhofsgebäude, einigen Geschäften, dem Rathaus, einer Gaststätte mit Biergarten, zwei Kirchen und einem großen Bauernhof. Alle Gebäude sind im Eigenbau entstanden. Das Dorf selbst ist mit einer Straße, die parallel zur Bahn verläuft mit der Kleinstadt verbunden.

Der Bahnbetrieb wird hauptsächlich mit Nachbildungen der Schweizer Rhätische Bahn abgewickelt. Personenzüge mit modernen Drehstromloks verkehren ebenso wie klassische Nostalgie Lokomotiven mit Stangenantrieb wie z.B. das Rhätische Krokodil. Auch Güterzüge befahren die Strecke, zu besonderen Anlässen verkehren auch Sonderzüge mit Dampflokomotiven.

Spur IIm: „Schmiedestein“

Die Anlage „Schmiedestein“ ist eine typische Szene einer Schmalspurbahn in der Spurgröße IIm im tiefsten Sachsen ohne konkretes Vorbild, deren Vorbilder aber heute noch im Preßnitz-, Lößnitztal oder rund um den Oybin zu finden sind. Besonderer Wert wird dabei auf die Alltagszenen auf der Anlage gelegt, wo der Erbauer Peter Schilde von der IG Modellbahn Schkeuditz e.V. kleine Geschichten erzählt, die auf der Anlage entdeckt werden können. Die Anlage, deren Bauten über 10 Jahre komplett im Eigenbau entstanden sind, besteht aus Modulen, die in kurzer Zeit auf- bzw. wieder abgebaut werden können.

Zum Einsatz kommen typische Fahrzeuge der sächsischen Schmalspurbahnen wie die berühmte IVK, aber auch andere zum Teil exotische Maschinen haben sich nach Sachsen verirrt wie z.B. eine Lok einer kleinen Waldbahn. Der Fahrbetrieb erfolgt in erster Linie analog bzw. per Funk und Akku.

Spur 1: „Deutsche Bundesbahn“

Auf dieser Großspuranlage wird in der Epoche III und IV der „Deutschen Bundesbahn“ gefahren. Die Modulanlage wird digital gesteuert. Gefahren wird auf und in den äußeren 14 Anlagenteilen in Form eines großen Oval. Auf einer Längsseite ist der Bahnhof mit drei Durchgangsgleisen. An der anderen Seite vom Bahnhof steht ein Bahnbetriebswerk mit Lokschuppen, Wasserkran und Kohlebansen.

Auf der den Bahnhof gegenüberliegenden Seite sind zwei gegeneinander geneigte schiefe Ebenen. Diese sind die Auf- und Abfahrten des Schattenbahnhofs. Dieser ist innerhalb der Rahmen unter dem Bahnhof. Der unterirdische Bahnhof ist beleuchtet und kann durch drei in den Seitenwänden der Rahmen eingesetzten Fenster beobachtet werden.

Quelle: Sascha Bürkel / Messe Sinsheim

Link-Tipp: www.faszination-modellbahn.com

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