Licht-Computer von Arnold Hübsch

Arnold Hübsch bietet ab sofort einen Licht-Computer auf Basis eines Arduino-Boards an. Das Standardboard mit Steckbuchsen kostet 35 Euro und eine Miniatur-Variante mit Lötpads 18 Euro. Im Preis sind die Boards und die Software enthalten. LEDs, Ponentiometer und die 5V-Stromversorgung müssen vom Modellbauer selbst ergänzt werden.

Zur Zeit bietet das Modul von Arnold Hübsch folgende zwölf Lichtprogramme an:

  • Lauflicht (Werbetafel, Baustellen Absicherung)
  • Lauflicht Blitzer (Baustellen Absicherung mehr Aufmerksamkeit)
  • wachsender Balken (Baustellen Absicherung, Werbetafel)
  • wandender Balken (Werbung)
  • 2 wachsende 7’er Balken (Baustelle)
  • 2 wachsende 4’er Balken und Einzel-Blitzer (Schutzwagen auf Autobahn)
  • 2 wachsende 4’er Balken und Doppel-Blitzer (Schutzwagen auf Autobahn, wandernde Pfeile und Blitzer)
  • Zufalls-Licht (Werbetafel, belebtes Haus, Werkstatt)
  • Zufalls-Licht L Soft Übergang
  • Dreh-Licht mit 4 LEDs (mehrere LEDs bilden ein Dreh-Licht: Baustellenfahrzeug, Einsatzauto)
  • Aufzug (Licht wandert mit sanften Übergängen)
  • Bahnübergang

Die Auswahl des Lichtprogramms erfolgt über ein Potentiometer. Das geht intuitiv und vermeidet die sonst üblichen, viele Modellbahner verschreckenden, „Mäuseklaviere“. Die Lichtabläufe können über weitere Eingänge beeinflusst werden. Dazu zählt Geschwindigkeit bzw. Varianten oder Start des ausgewählten Programms. Für Modellbahner von besonderem Interesse sind die vielen Varianten von Bahnübergangs-Blinkmustern. Beispielsweise gibt es einen Modus für die dreieckigen alten österreichischen Bahnübergangstafeln: Da gibt es das weiße (gelbe) Bereitschaftslicht und die roten Wechselblinker. Selbstverständlich werden die trägen Lampen durch sanftes Überblenden simuliert.

Für höhere Ausgangsströme wird es eine Aufsteckplatine geben, die Ausgänge mit 1A Belastbarkeit zur Verfügung stellt. Die Aufsteckplatine stellt auch Platz für Bauteile der externen Beschaltung (Potentiometer und Schalter) zur Verfügung. Auf der Aufsteckplatine ist auch Platz für Schraubklemmen vorgesehen.

Wer Programmieren kann findet in den Arduino-Boards einen hervorragende und preiswerten Mini-Computer der fast keine Modellbahn-Wünsche offen lässt. Der große Vorteil von Arnold Hübschs Lösung ist, dass er eine Software mitliefert, die die wichtigsten Licht-Wünsche eines Modellbahners erfüllt ohne selbst programmieren zu müssen. Wie beschreibt es Arnold Hübsch in seinem Newsletter: „LED direkt an die Platine und fertig!“

Link-Tipp: amw.huebsch.at

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