Sommerserie: Rückblick der LGB TOP 5 Lokmodelle

Nach fünf Wochen ist auch die diesjährige Sommerserie wieder zu Ende. Wie angekündigt sind solche Bestenlisten immer sehr subjektiv. Mit Stefan Schwegler in der Jury konnte der Spur-G-Blog aber einen ausgewiesenen LGB-Experten für diese Sommerserie finden.

Der Spur-G-Blog hofft, dass Sie bei seiner Bestenliste viele schöne Erinnerungen hatten und vielleicht sogar eines der Modelle in der eigenen Sammlung wieder finden konnten. Vielleicht sind Sie mit dieser Auswahl auch überhaupt nicht einverstanden und haben eine eigene Liste gemacht und überlegt, welche Modelle Ihnen die meiste Freude machen.

Zum Abschluss präsentiert der Spur-G-Blog seine TOP 5 LGB Lokomotiven in den Kategorien Dampflok, Diesellok und E-Lok in der tabellarischen Übersicht:

Dampflokomotiven
Nr.5 Echtdampflok „Frank S“
Nr.4 LGB-Aster Garratt
Nr.3 2-6-0 Baltimore & Ohio
Nr.2 SEG Mallet
Nr.1 Stainz – goldene Version
Diesellokomotiven
Nr.5 ÖBB 21522
Nr.4 2095N „Orient-Express“
Nr.3 RhB Gm 4/4
Nr.2 Diesellok D4 der Brohltal Eisenbahn Gesellschaft
Nr.1 F7 A und F7 B „Coca Cola“
Elektrolokomotiven
Nr.5 HGe 2/2 Zahnradlok – Zugspitzbahn
Nr.4 RhB Ge 6/6 Krokodil
Nr.3 RhB Ge 4/4 II Nr. 622 Arosa „Hakone“
Nr.2 RhB Ge4/4 III Steinbock
Nr.1 E2 der Landesbahn Mixnitz – St. Erhard

Die Fotos für diese Serie stellten dem Spur-G-Blog Aldo Farneti, Paolo Zanin und Roberto Turci aus dem Buch „LOK LGB“ zur Verfügung. Das Buch ist die wohl umfassenste Dokumentation von LGB Lokomotiven im großflächigen Fotoformat. Das Buch ist zum Preis von 49 Euro im Buchhandel erhältlich ist.

Außerdem war bei den Recherchen das Buch „LGB-Kompendium“ von Günter Mattolat zur Hand. Auch wenn eine ganze Reihe von Fotos in dem „Kompendium“ fehlen, enthält das Buch umfangreiche Informationen zu Loks, Wagen, Zugesets etc. von LGB. Im Herbst wird eine komplette Neuauflage des Buchs erscheinen. In mühevoller Kleinarbeit ist Günter Mattolat durch Europa gereist und hat zahlreiche LGB Modelle fotografiert und zusätzliche Informationen gesammelt. So wird die Neuauflage nicht nur die neuen Modelle seit 2012 enthalten, sondern zahlreiche fehlende Fotos der ersten Auflage ergänzen.

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Neuer Massoth Newsletter online

Quelle: Massoth

Quelle: Massoth

Massoth hat seinen Juni/Juli Newsletter veröffentlicht. Er steht als kostenloser PDF-Download zur Verfügung. Der Newsletter kündigt als erstes die aktuellen Auslieferungen von Massoth an: Den DiMAX 1-Kanal-Schaltdecoder (Artikelnr. 8156601), den eMOTION XXL Lokdecoder (8 A / Artikelnr. 8153001) und die Stromabnehmerkohle (14mm / Artikelnr. 8313508).

Außerdem wurde die Anleitung für den Massoth Navigator überarbeitet. Diese steht als kostenloser Download auf der Massoth Homepage bereit. Mit dem letzten Firmwareupdate stehen auch die Sprachen „Norwegisch“ und „Schwedisch“ im Navigator zur Verfügung.

Auf der zweiten Seite berichtet der Newsletter über die 31. Garden Railway Convention aus den USA. Diese hatte Anfang Juli in Denver statt gefunden und auch Massoth war mit einem Infostand dort vertreten. Dort wurde auch angekündigt, dass Massoth den eMOTION XLS-M1 Decoder für die New Orleans Street Cars herausbringen wird. LGB wird in wenigen Wochen die neuen Varianten ausliefern, dabei aber die Märklin Schnittstelle verwenden. Der Massoth XLS-M1 ist dafür der passende Decoder und wird unter der Artikelnummer 8235038 auch den richtigen Sound haben.

Abgerundet wird der Newsletter mit einem Umbaubericht zur Digitalisierung einer PIKO V20. Für das neue Modell bietet Massoth unter der Artikelnummer 8220600 den passenden eMOTION XLS Sounddecoder an.

Wer sich über die Artikel von Massoth persönlich informieren möchte oder Fragen zu den Produkten hat, findet Massoth am Samstag, den 8. August 2015, auf dem Gartenbahn Treffen Süd-Niedersachsen in Eschershausen. Bitte beachten Sie, dass Massoth nur am Samstag vor Ort sein wird!

Link-Tipp: www.massoth.de

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ESU liefert neuen LokSound L V4.0 Decoder aus

Quelle: ESU

Quelle: ESU

ESU hat in einer Pressemitteilung die Auslieferung des neuen LokSound L V4.0 Decoder unter der Artikelnummer 54399 angekündigt. Mit einer Dauerbelastung von 3A ist der Decoder auch für viele Gartenbahnlokotiven geeignet. Er unterstützt unter dem Namen M4 auch das neue Märklin mfx-Format. Selbstverständlich kann der Decoder auch als normaler DCC-Decoder eingesetzt werden. Hier der komplette Text der Pressemitteilung von ESU:

Zwischen dem für H0 gedachten LokSound V4.0 und Großbahn-Decoder LokSound XL V4.0 Decoder findet jetzt der von vielen Modellbahnen gewünschte LokSound L V4.0 Platz. Mit Abmessungen von 50,8 mm x 25,4 mm x 14 mm wurde er speziell für Spur-0-Triebfahrzeuge entwickelt, eignet sich aber genauso gut für kleinere Spur-I- oder Gartenbahn-Loks. Damit man den Decoder auch in jedes Triebfahrzeug einbauen kann, wird der mit Stiftleisten ausgestattete Baustein ab Werk mit einer Adapterplatine geliefert, die über anwenderfreundlich platzierte Lötpads verfügt.

Der LokSound V4.0 L nimmt Befehle im DCC-Format mit RailComPlus® entgegen und meldet sich an Märklin®Zentralen mit M4-Protokoll automatisch an. Für Besitzer älterer Anlagen wurden auch die altbewährten Motorola ®- und Selectrix® Formate eingebaut.

MIt einer Dauerbelastung von bis zu 3A ist der neue LokSound L 4.0 für viele Gartenbahnmodelle geeignet - Quelle: ESU [b]

MIt einer Dauerbelastung von bis zu 3A ist der neue LokSound L 4.0 für viele Gartenbahnmodelle geeignet – Quelle: ESU [b]

An Märklins Central Station® Zentralen stehen bis zu 16 Funktionen zur Verfügung. Unter DCC stehen bis zu 28 Funktionen zur Verfügung. An einer ESU ECoS mit RailComPlus® meldet sich dieser Decoder sekundenschnell automatisch an und zeigt ebenfalls alle Funktionen. Auch Besitzer der „alten“ Märklin® 6021 brauchen nicht zurückstehen. Über maximal 4 Adressen pro Decoder können bis zu 16 Funktionen geschaltet werden! Ein eingebauter Programmiermodus ermöglicht auch mit dieser ehrwürdigen Zentrale eine Umprogrammierung.

Und es kommt noch besser: Der LokSound L V4.0 Decoder erkennt alle wesentlichen Bremsstrecken automatisch, egal ob eine Märklin®-Bremsstrecke, ein Lenz® ABC-Bremssystem (mit Langsamfahrt-Funktion!), oder die ZIMO® HLU® Systematik zum Einsatz kommen. Dass beim Bremsen ein konstanter Bremsweg definiert werden kann, ist für uns als Erfinder dieser Funktion Ehrensache.
Der LokSound L V4.0 ist mit einer Lastregelung der 5. Generation ausgestattet: Die Regelfrequenz kann hierbei adaptiv an die Geschwindigkeit angepasst werden und sorgt bei vielen Motoren für
einen noch besseren, seidenweichen, absolut leisen Motorlauf. Loks mit speziellen Motoren wie z.B. von Bühler®, Mabuchi®, Faulhaber® oder Maxon® werden dank 10 Bit A/D-Wandler superlangsam auf der Anlage kriechen. Mit Dynamic Drive Control (DDC) begrenzt man den Einfluss der Lastregelung und kann im Bahnhofs- und Weichenbereich feinfühlig regeln, während die Lok auf der (schnellen) Streckenfahrt bei Bergauffahrt vorbildgetreu langsamer wird. Die Leistung der Motorendstufe des LokSound L V4.0 Decoders liefert sinnvolle 3.0A Dauerleistung.
Wichtigster Bestandteil eines jeden LokSound V4.0 Decoders ist das Geräuschmodul. Daher besitzt der LokSound L V4.0 einen supergroßen 32MBit-Flashspeicherchip, auf dem bis zu 276 Sekunden Originalgeräusche gespeichert werden können. Der LokSound L V4.0 arbeitet mit 8 polyphonen Kanälen. Das bedeutet, dass bis zu acht Geräusche gleichzeitig über den 10Bit-Mixer und den neuen rauscharmen D/A Wandler geführt werden können. Dadurch erreichen wir eine wesentlich bessere Abbildung der komplexen Geräusche des Vorbilds, weil wir mehrere Kanäle „bündeln“ können. Den Unterschied hört man sofort! Die Geräusche werden von einer neuen, digitalen „class D“ Audio-Endstufe an den Lautsprecher weitergegeben. Damit der Modellbahner einen möglichst differenzierten Hörgenuss hat, ist der LokSound L V4.0 mit einer Doppelendstufe mit insgesamt 6 Watt Ausgangsleistung ausgestattet. Damit kann man zwei unterschiedliche Lautsprecher ansteuern. Alle Einzelgeräusche sind individuell per CV in der Lautstärke anzupassen.

Gerade in großen Loks gibt es viele Sonderfunktionen, die geschaltet oder bewegt werden wollen. Daher haben wir dem neuen Decoder viele Funktionsausgänge mitgegeben. Alle elf sind verstärkt (Summenstrom 1000mA) und dienen der Steuerung von Lichteffekten oder Lüftermotoren. Jeder Funktionsausgang kann individuell in der Helligkeit angepasst werden oder realisiert spezielle Lichteffekte, gleichgültig, ob LEDs oder Glühbirnen verbaut sind. Darüber hinaus steuert der LokSound L V4.0 Decoder auch zwei Servos an. Damit lassen sich beispielsweise Pantografen heben und senken, funktionsfähige Rangierkupplungen oder Schieber- Umsteuerungen an Dampfloks realisieren. Man kann einfach unsere ESU-Servos oder andere handelsübliche Servos anschließen. Natürlich lassen sich Motor, Sound und Sonderfunktionen aufeinander abstimmen. So klappt dann auch der „Kupplungswalzer“, damit beim An- und Abkuppeln die Lok vorbildgerecht an- und abrückt.
Der LokSound L V4.0 Decoder ist auch für die direkte von getakteten Rauchgeneratoren vorbereitet. Er kann direkt einen Lüftermotor ansteuern und eine Heizeinheit mit Temperatursensor regeln. Selbstverständlich ist auch ein Radsensor-Eingang an Bord.

Bis zu 3 digitale Eingänge können für Steuerungsfunktionen verwendet werden. So ist es möglich, einen Reedkontakt unter die Lok bauen und Gleismagnete auf der Anlage verteilen, um beim Überfahren eine Hupe auszulösen oder – eine ganz neue Funktion! – am Bahnhof automatisch anzuhalten, um dann nach wenigen Sekunden wieder automatisch weiterzufahren.
Zur Unterstützung bei schlechter Stromabnahme kann ein optional erhältlicher ESU „PowerPack“-Speicherkondensator angeschlossen werden.

Selbstverständlich sind alle Funktionsausgänge sowie der Motorausgang des LokSound L V4.0 Decoders gegen Überlastung geschützt.

ESU als Markt- und Technologieführer im Soundbereich nimmt die hohen Ansprüche der Modellbahner an den Klang sehr ernst. Für den LokSound L V4.0 Decoder lassen sich sämtliche Geräuschdateien aller LokSound V4.0 Decoder direkt verwenden. Schon jetzt sind über 200 verschiedene Geräuschvarianten erhältlich. Wir bauen diese Geräuschbibliothek ständig weiter aus und bieten alle Geräusche auf unserer Homepage zum Download an. Selbstverständlich kostenlos.

Quelle: Pressemitteilung ESU / Jochen Frickel

Der LokSound L Decoder kostet mit der Artikelnummer 54399 und einem Universalgeräusch zum Selbstprogrammieren für 140 Euro in den Fachhandel. Gegen einen Aufpreis von 10 Euro wird er mit einem ESU Soundprojekt ab Werk vorbespielt. Im Preis ist die Adapterplatine enthalten. Eine einzelne Adapterplatine ist als Ersatzteil für 20 Euro unter der Artikelnummer 51959 erhältlich.

Link-Tipp: www.esu.eu

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Pullman ab Ende August geplant

Quelle: ESU

Quelle: ESU

Auf Nachfrage des Spur-G-Blogs erklärte ESU Pressesprecher Jochen Frickel, dass die ersten G-Modelle der neuen Marke Pullman ab Ende August in den Fachhandel kommen sollen.

Link-Tipp: www.pullman.de

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Lotus Lokstation gibt auf

Die traditionsreiche Lotus Lokstation aus Österreich stellt Ende 2015 ihren Geschäftsbetrieb ein. Auf der Homepage werden familäre Gründe für die Entscheidung genannt. In den nächsten Wochen steht ein Ausverkauf an: Regale, Einrichtung, Messestand, Musteranlage, Beleuchtung, vorhandene Ware, Neues und Gebrauchtes werden absofort von der Lotos Lokstation abverkauft.

Mit der Lotus Lokstation schließt ein tradionsreicher Händler seine Türen. Michael Nothnagl hatte das Geschäft 2011 übernommen und verlegte es nach Salzburg. Zwischenzeitlich bot er auch eine Servicestelle in Wien an. Vorher wurde die Lotus Lokstation von Marion Hötzel in Mondsee geführt. Unter ihr erlangte die Lotus Lokstation einen überregionalen Ruf. Neben vielen inovativen Eigenprodukten wurden die LGB Seminare in Mondsee zum Aushängeschild.

Link-Tipp: www.lotuslok.at

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Sommerserie: Nr. 1 der TOP 5 der LGB E-Lokomotiven

- Quelle: Aldo Farneti, Paolo Zanin (Autoren) und Roberto Turci (Fotograph)

Unsere Nr.1 der LGb E-Loks: E2 der Landesbahn Mixnitz – St. Erhard – Quelle: Aldo Farneti, Paolo Zanin (Autoren) und Roberto Turci (Fotograph)

Vielleicht wird es einige überraschen: Für den ersten Platz unserer TOP 5 LGB Elektrolokomotiven haben wir uns nicht für die beeindruckenden großen LGB Zugpferde sondern für die kleine zweiachsige E1 von AEG. Das LGB Urmodell feierte schon 1971 unter der Artikelnummer 2030 Premiere und ist in unzähligen Varianten erschienen.

Für unsere Bestenliste haben wir unst für die E2 der Landesbahn Mixnitz – St. Erhard entschieden. Die Lok wurde 2004/2005 im Set 29300 mit zwei Güterwagen für 350 Euro angeboten.

Bei Stefan Schwegler ruft die kleine E-Lok nostalgische Erinnerungen auf: „Als LGB Fan seit den 80ern hat man einen besonderen Bezug zu dieser ‚kleinen E-Lok‘. Sie war die Erste Elektrolokomotive im LGB Sortiment und debütierte in meinem Geburtsjahr 1971 gleich in 6 Varianten. In dieser modernen Variante aus dem Set 29300 trifft der Oldtimer auf die Neuzeit!“

Die Lok der Sonderserie war mit einem Onboard-Decoder ausgestattet. Die Auflage des Sets 29300 betrug 2000 Stück.

Das Foto stellten dem Spur-G-Blog Aldo Farneti, Paolo Zanin und Roberto Turci aus dem Buch „LOK LGB“ zur Verfügung, das zum Preis von 49 Euro im Buchhandel erhältlich ist. Detailierte Informationen zu dem Modell findet man in dem „LGB-Kompendium“ von Günter Mattolat, dass im Herbst als Neuauflage erscheinen soll.

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