Spur-G-Blog: DAS tägliche Online-Magazin für Gartenbahner

Quelle: ZIMO

Wie in den letzten Jahren hat ZIMO seine Produkte nicht auf dem Messegelände sondern im DB Verkehrsmuseum präsentiert. Als erste Neuheit stand der MX821 Servodecoder im Fokus. Der Decoder kann acht Servos steuern und soll noch im Februar in den Fachhandel kommen. Dank der integrierten 5V Spannung können alle Servos mit einer handelsüblichen Buchse direkt auf die Stiftleisten des MX821S aufgesteckt werden. Die Variante MX821V besitzt zusätzlich 16 Eingänge für Taster oder Zwangsschaltungen (z.B. zur korrekten Stellung der Weichenzungen) und 16 Ausgänge. Die Ausgänge können zur Steuerung von Relais zur Polarisierung von Weichenzungen oder für LED-Lichtsignale genutzt werden. Der MX821S kostet 66,00 Euro und der MX821V 96,00 Euro.

Neuheiten 2016 – Quelle: ZIMO

Für die kleinen Spurweiten bringt ZIMO dieses Jahr zwei Decoder raus. Der MX600 ist mit einer UVP von 21,00 Euro der günstigste Lokdecoder von ZIMO. Die Motorleistung darf aber nur 0,8 A (Spitze 1,5 A) betragen. Daher werden Gartenbahner diesen Decoder nur bei Spezialprojekten verwenden können.

Die neuen MX635 bzw. der MX636 können hingegen in vielen einmotorigen Gartenbahnloks eingebaut werden. Der Motorstrom darf dauerhaft 1,5A und in der Spitze 2,5A betragen. Die Größe der Decoder mit zehn Funktionsausgänge ist mit 25 mm x 15 mm x 3,5 mm angegeben. Bilder und Preise wird ZIMO im Laufe des Jahres nach reichen.

Bereits lieferbar ist die Decoder Test- und Anschlussplatine MXTAPV. Für Gartenbahner lohnt sich nur die „V“-Variante für 96,00 Euro. Diese enthält die passenden Schnittstellen für Großbahndecoder. Zum Teil lassen sich auch Decoder von Fremdherstellern direkt einstecken. Über seine Schraubklemmen kann an den MXTAPV praktisch jeder Decoder angeschlossen werden. Ein Motor, ein Lautsprecher und diverse LEDs erlauben umfangreiche Test und Konfigurationen. Angeschlossen wird die Testplatine von ZIMO an den Programmierausgang einer beliebigen Digitalzentrale. In Kombination mit der ZIMO MX10 oder dem ZIMO Programmiergerät MXULFA kann die Testplatine auch zur Highspeedübertragung von Soundprojekten aus der ZIMO Sounddatabase genutzt werden.

Besitzer der Zentrale MX10 dürfen sich im Februar auf ein kostenloses Firmwareupdate freuen. Zum einen wird die LAN-Funktion freigeschaltet. Damit kann die MX10 an einen WLAN Router angeschlossen und mit einer passenden App vom Smartphone oder dem PC gesteuert werden. Außerdem wird der Xpressnet-Bus aktiviert. Damit lässt sich der bei Gartenbahner sehr beliebte Massoth Funk-Navigator über einen Massoth Multi-Funkempfänger auch an die MX10 von ZIMO anschließen. Bis zu vier Massoth Funk-Navigatoren können so die MX10 zur Steuerung nutzen. Selbstverständlich können jetzt beliebige Xpressnet-Geräte mit der MX10 genutzt werden.

Mehr Informationen zu allen Produkten gibt es auf der Homepage von ZIMO.

Link-Tipp: www.zimo.at