Pfingstdampf bei der Selfkantbahn

An Ostern und Pfingsten bietet die Selfkantbahn besondere Highlights an - Quelle: Selfkantbahn [b]

An Ostern und Pfingsten bietet die Selfkantbahn wieder besondere Highlights an – Quelle: Selfkantbahn [b]

Die Selfkantbahn lädt am Sonntag, dem 15. Mai 2016, und am Montag, dem 16. Mai 2016, zu ihrem traditionellen Pfingstdampf ein. Am Pfingstsonntag und -montag begegnen sich im Kreis Heinsberg wieder Oldtimer der Schiene und der Straße. Seit 1980 treffen sich alljährlich zu Pfingsten die historischen, teilweise über hundertzwanzig Jahre alten Schienenfahrzeuge der Selfkantbahn und die deutlich jüngeren Straßenoldtimer.

In der großen Fahrzeughalle am Bahnhof Schierwaldenrath können die Besucher eine einzigartige Sammlung historischer Schienenfahrzeuge aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen, sofern die fahrbereiten Fahrzeuge unter den Sammlungsstücken nicht gerade auf der Strecke im Einsatz sind.

An beiden Pfingsttagen sind mehrere Dampfzüge zwischen den Bahnhöfen Geilenkirchen-Gillrath (an der B 56) und Gangelt-Schierwaldenrath mit unterschiedlicher Fahrzeug-Zusammenstellung unterwegs. Der erste Zug fährt um 10.15 Uhr ab Schierwaldenrath. Danach sind die Züge im Stundentakt unterwegs. Der letzte Zug, ein historischer Dieseltriebwagen, fährt um 18.05 Uhr ab Schierwaldenrath.

Der „Mühlenexpreß“, ein Oldtimerbus von 1953, fährt an beiden Tagen vom Bahnhof Schierwaldenrath aus mehrmals zu den betriebsbereiten Windmühlen in der Umgebung. Dort können die Fahrgäste die historische Technik der Mühlen kennenlernen.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die bewirtschafteten Buffetwagen in den Zügen und das Restaurant „Zur Selfkantbahn“ in Schierwaldenrath.

Behinderte und die Geburtstagskinder unter den Fahrgästen fahren kostenlos. Für Rollstuhlfahrer steht ein rollstuhlgerechter Personenwagen zur Verfügung.
Fahrräder und Hunde nimmt die Selfkantbahn ebenfalls umsonst mit. Auskünfte sind über die Homepage der Selfkantbahn erhältlich.

Quelle: Wolfgang Diepes / Selfkantbahn

Link-Tipp: www.selfkantbahn.de

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HSB Traditonszug von Train Line in der Endmontage

Die Endmontage des HSB Traditionszugs läuft bereits - Quelle: Train Line Gartenbahnen [b]

Die Endmontage des HSB Traditionszugs läuft bereits – Quelle: Train Line Gartenbahnen [b]

Train Line Gartenbahnen hat mit der Endmonatege des HSB Traditionszugs begonnen. Ab nächster Woche soll die Auslieferung an die ersten Kunden erfolgen. Zu den Traditionswagen gehört der Packwagen 902-303 sowie die Personenwagen 900-460, 900-456 und 900-458. Die vier Modelle kosten im Set 999,01 Euro und haben die Artikelnummer 3630700. Interessierte Kunden haben die Möglichkeit die Modelle im Train Line Store Werningerode anschauen. So lässt sich Vorbild und Modell im Harz schön kombinieren.

Für die Pfiffi fertig Train Line Gartenbahn in der nächsten Woche die letzten Bauteile. Zur Zeit fehlen in der Serienproduktion nur noch das Führerhaus, die Wasserkästen und Dampfzylinder. Daher soll die Endmontage der Dampflok noch im März beginnen. Danach erhalten die Vorbesteller nacheinander das fertige Modell zu geschickt. Der C-Kuppler wird von Train Line Gartenbahnen als Analogmodell für 819,00 Euro (Artikelnr. 2012001) und als digitale Version mit einem ZIMO Sounddecoder für 1.219,00 Euro (Artikelnr. 2012012) angeboten. Beide Modelle können über den Fachhandel, direkt in einem Train Line Store oder im Onlineshop von Train Line Gartenbahnen bestellt werden.

Link-Tipp: www.train-line45.de

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Portrait: Kristin Jaksch von Gartenbahndesign.at

Kristin Jaksch stellt mit ihrer Firma Gartenbahndesign.at Kleinserienmodelle nach österreichischem Vorbild Kristin Jaksch [b]

Kristin Jaksch stellt mit ihrer Firma Gartenbahndesign.at Kleinserienmodelle nach österreichischem Vorbild her – Quelle: Kristin Jaksch [b]

In Österreich gibt es eine interessante Gartenbahnszene. Da allerdings nur vergleichsweise wenige Großserienmodelle nach österreichischen Vorbild angeboten werden, hat sich in der Alpenrepublik eine sehr aktive Kleinserienszene entwickelt.

Seit einiger Zeit ist dort auch Kristin Jaksch aktiv, die ihre Produkte mittlerweile unter dem Namen Gartenbahndesign.at vertreibt. Kristin Jaksch kommt aus einer Familie, die seit drei Generationen vom Gartenbahnvirus befallen ist. Bereits ihr Großvater hat begonnen LGB zu sammeln und träumte immer von einer Anlage im Garten seiner Villa. Leider blieb dieser Traum unerfüllt, aber er über gab seine Sammlung an seinen Sohn und seine Enkelinnen. Dort wurden die Gleise fliegend auf der Terrasse verlegt und regelmäßig schlängelten sich die Züge über die Gleise. Mit großer Begeisterung ermöglichten die Enkelinen auch den beiden Meerschweinchen der Familie die rasante Fahrt mit dem LGB Zug – jedoch teilten die Tiere nicht die Begeisterung der beiden Kinder.

Im Jahr 1999 konnten Sohn und Enkelinnen den Traum des Großvaters war werden lassen. Im Garten entstand eine feste Anlage, die seitdem laufend in Betrieb ist. Nur die kalten Wintermonate erzwingen ab und zu eine Betriebspause. Nach dem sich der erste Kaufrausch gelegt hatte, entschied sich Familie Jaksch das Rollmaterial zusehends „österreichisch“ anzulegen und verkauften alle unpassenden Waggons und Lokomotiven. Dieser „Markt“ hat allerdings schnell seine Grenzen erreicht und die Familie begann sich nach mehr österreichischen Rollmaterial umsehen. Ein Freund der Familie lackierte die ersten braunen Mariazellerbahn-Vierachser und beschriftete sie mit Selbstklebefolie. Die Qualität stellte die Familie aber nicht zufrieden und so begannen sie in der eigenen Werkstatt mit dem Umgestalten von herkömmlichen LGB-Waggons. Diese ersten Versuche gaben Kristin Jaksch Mut und die darauf immer intensiver werdenden Recherchen brachten im Laufe der Jahre eine gewisse „Infrastruktur“ von passenden RAL-Farben bis hin zu den perfekten Wasserabschiebebildern für die Beschriftungen und auch eine immer größere Perfektion in der Fertigung.

Im Jahr 2012 stellte Familie Jaksch ihre Modelle auf der „Wunderwelt Modellbau“ in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten erstmals der Öffentlichkeit vor. Das Echo war beeindruckend und wurde auch vom Fachpublikum als „gute Eigeninitiative in Richtung österreichischen Rollmaterials“ begrüßt. Darufhin gründete Kristin Jaksch im Herbst des Jahres 2012 die Firma „Gartenbahndesign – Kristin Jaksch„.

Drei mal im Jahr präsentiert sich Kristin Jaksch auf verschiedenen Messen. Über ihre Homepage hat sie bereits einen festen Kundenkreis aufgebaut, die insbesondere an den österreichischen Modellen interessiert sind. Durch die Unterstützung ihres Vaters schafft sie es trotz Hauptberufs viele Kundenwünsche in einem denkbaren Zeitfenster zu realisieren.

Einen guten Überblick über die Produkte gibt es auf der Homepage von Kristin Jaksch. Wer die Möglichkeit nutzen möchte sie persönlich kennen zu lernen und ihre Produkte in Augenschein zu nehmen, hat vom 11. bis 13. März 2016 auf der nächsten „Wunderwelt Modellbau“ in St. Pölten die Möglichkeit dazu.

Link-Tipp: www.gartenbahndesign.at

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Neuauflage des Kompendiums beigeistert LGB

Andreas Schumann und Eric-Michael Peschel sind vom LGB Kompendium begeistert - Quelle: Kartenhaus Verlag

Andreas Schumann und Eric-Michael Peschel sind vom LGB Kompendium begeistert – Quelle: KartenHaus Verlag

Seit gut zwei Monaten ist die zweite Auflage des LGB Kompendium im KartenHaus-Verlag erhältlich. Zum Preis von 78,50 Euro kann das Kompendium direkt online über die Verlagswebseite bestellt werden. In zwei Bänden werden fast alle LGB Modelle systematisch aufgelistet.

Die über 1.600 Seiten begeistern auch die Firma Märklin, zu der die Marke LGB bekanntlich seit einigen Jahren gehört. Auf der Internationalen Spielwarenmesse sprach der Verlag mit zwei prominenten LGB Gesichtern aus dem Hause Märklin. Andreas Schumann, Produktmanager der Marke LGB, wird von dem Verlag mit den Worten zitiert: [Das LGB Kompendium] „ist ein sehr hilfreiches und umfangreiches aber dennoch handliches Werk, das wir gerne nutzen.“ Ebenso begeistert ist Eric-Michael Peschel. Der Leiter Event Marketing bei Märklin äußerte sich gegenüber dem Verlag ebenfalls sehr positiv: “Ich muss sagen: Eine super Arbeit haben Sie da gemacht.“

Autor Günter Mattolat hat das wohl umfangreichste Sammelwerk zu LGB Modellen zusammengetragen. Fehlten in der ersten Ausgabe noch zahlreiche Bilder, konnten die weißen Flecken in der zweiten Auflage signifikant reduziert werden. Im ersten Band werden insbesondere die Lokomotiven und die Zugsets vorgestellt. Im zweiten Band liegt der Schwerpunkt auf den Personen- und Güterwaggons von LGB.

Als Besonderheit sind im neuen LGB Kompendium auch die Modelle von TOY TRAIN und Primus erfasst. Neben den umfangreichen Standardangebot von LGB wurde auch versucht jede Sonderanfertigung für ausländische Märkte oder LGB Clubs ins Kompendium aufzunehmen, soweit sie in einer nennenswerten Stückzahl produziert wurden. Neben vielen populären LGB Modellen befinden sich so auch zahlreiche Exoten in den beiden Bändern, die darauf warten von den LGB Fans entdeckt zu werden. Redaktionsschluss der zweiten Auflage war der 15. August 2015. Das LGB Kompendium hat die ISBN 978-3-9804083-7-0. Beide Bände werden in einem mit Folie kaschierten Schuber geliefert. Versandkostenfrei nach Deutschland und Europa lässt sich das LGB Kompendium einfach und bequem im unten verlinkten Onlineshop des Verlags bestellen.

Link-Tipp: www.gartenbahn-store.de

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Mit dem „Vulkan-Expreß“ vom Winter in den Frühling

Auch im November bietet die Brohltalbahn attraktive Fahrten an - Quelle: Vulkan-Express / H.J Merzbach [b]

Die Brohltalbahn bietet das ganze Jahr über attraktive Fahrten an – Quelle: Vulkan-Express / H.J Merzbach [b]

Im heute erscheinenden Gartenbahn profi wird der Cabrio-Wagen der Brohltalbahn vorgestellt. Eine aktuelle Pressemitteilung der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V. informiert über die nächsten Termine. Der Spur-G-Blog gibt die Pressemitteilung wieder:

Die meisten touristischen Ziele liegen noch tief im Winterschlaf – die Brohltalbahn ist erst gar nicht eingeschlafen… Schon am kommenden Sonntag, den 28. Februar 2016 und zwei Wochen später am 13. März 2016 fährt der „Vulkan-Expreß“ wieder vom Rhein in die Eifel.

Winterfahrt am Sonntag, 28. Februar 2016

Um 11:15 Uhr hebt der Zugführer am Brohltalbahnhof in Brohl-Lützing die „grüne Kelle“ zur Abfahrt zur offiziell letzten Winterfahrt in der kalten Jahreszeit. Rund eine Stunde dauert die gemütliche Fahrt über fünf Zwischenstationen bis zum Endpunkt Oberzissen. Dort angekommen, besteht die Möglichkeit zu einer Mittagspause, bevor eine im Fahrpreis inkludierte geführte Wanderung in Richtung Rodder Maar und schönene Aussichtspunkten angeboten wird. Im Anschluss fährt der kleine Zug wieder talwärts zurück nach Brohl. Der Ein- und Ausstieg ist an allen Stationen möglich, der Fahrpreis beträgt für Erwachsene 14 Euro, für Kinder 6 Euro.

Frühlingsfahrt am Sonntag, 13. März 2016

Zwei Wochen später, führt am Sonntag, dem 13. März 2016 um 11:15 Uhr die „Frühlingsfahrt“ von Brohl-Lützing am Rhein sogar wieder hinauf bis auf die Eifelhöhen bei Kempenich-Engeln. Dies ist der erste öffentliche Personenzug nach Engeln im Jahr 2016! Auf einer geführten Rundwanderung am Endbahnhof besteht dabei die Gelegenheit, frische Frühlingsluft zu schnuppern und sich auf viele Ausflugsmöglichkeiten in der kommenden Sommersaison zu freuen. Auch hier kann an allen Stationen ein- und ausgestiegen werden, Fahrpreise wie oben.

Für beide Fahrten ist eine Voranmeldung erforderlich. Für die Anreise nach Brohl wird die stündlich zwischen Köln und Koblenz verkehrende Mittelrheinbahn (RB 26) mit den attraktiven Fahrscheinangeboten der Verkehrsverbünde VRM und VRS empfohlen. Die Parkplätze in Brohl sind begrenzt. Weitere Infos zum Saisonstart an Karfreitag werden in Kürze über die Presse bekanntgegeben.

Quelle: Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.

Link-Tipp: www.vulkan-express.de

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Weitere Videotutorials von PIKO

Quelle: PIKO Spielwaren GmbH

Quelle: PIKO Spielwaren GmbH

PIKO hat auf seinem Youtube-Kanal weitere Videotutorials für das neue Digitalsystem PIKO SmartControl online gestellt. Die neue PIKO Zentrale ist aber eher für die kleinen Spurweiten gedacht.

Link-Tipp: www.piko.de

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