Heute veranstaltet das Modellbahn Atelier Renken in Essen-Steele eine Neuheitenshow. Von 10 Uhr bis 18 Uhr werden aktuelle Gartenbahn-Neuheiten vorgestellt. Für das Navigationsgerät kann die Adresse Bochumer Straße 21, 45276 Esseneingegeben werden. Allerdings befinden sich in unmittelbarer Nähe des Ladengeschäfts keine Parkplätze.
Vor Ort sollen die Hersteller Lammert Boermann, Christian Fesl und die Familie Gohlke (Bahn & LKW-Beschriftung) sein. Zusätzlich wird Andreas Meyer über die Neuheiten von LGB und PIKO informieren.
Natürlich hat LGB 2020 auch wieder einige Farb- und Beschriftungsvarianten europäischer Waggons vorbereitet. Im Neuheitenkatalog beginnen die Personenwagen mit zwei Zweichachsern der Sächsischen Staatseisenbahn. Die beiden Wagen haben eine originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche I. Die stirnseitigen Türen lassen sich Öffnen und die nach Angaben von LGB vorbildgetreue Inneneinrichtung erlaubt es einfach Figuren als Passagiere nachzurüsten. Alle heute vorgestellten Wagen haben Metallachsen. Der braune Wagen der dritten Klasse hat die Artikelnummer 35095 und der grüne Wagen der 2./3. Klasse hat die Artikelnummer 35096. Beide Wagen kosten jeweils 135,00 Euro. Zusätzlich gibt es einen sächsischen Doppelwagen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass die Kupplung zwischen den beiden Wagen in der Länge verstellbar ist. zwischen den Wagen gibt es auch keine Bremserbühne. Der Doppelwagen aus Epoche I kostet 245,00 Euro (Artikelnr. 35097).
35095
35096
35097
30324
31356
31357
42613
42614
30402
33202
40078
33552
30679
33662
30561
30562
47834
48573
LGB Neuheiten 2020: Wagen aus Europa – Quelle: Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Ebenfalls aus Sachsen kommen die neuen Museumswagen der Preßnitztalbahn. Die grünen Wagen mit den typischen Holzwänden entsprechen der Epoche III/IV, werden aber so heute im Museumsbetrieb genutzt. Unter der Artikelnummer 30324 gibt es einen Gepäckwagen KD4, unter den Nummern 32356 und 32357 jeweils einen 2. Klasse Wagen. Alle drei Wagen haben vier Achsen, sind bei der DR eingestellt und kosten jeweils 235,00 Euro. LGB empfiehlt zu den Wagen als Zugmaschine die neue IV K mit der Artikelnummer 26845 oder die bereits erhältliche IV K mit der Artikelnummer 26844.
Alle anderen neuen europäischen Güterwagen werden im weiteren Artikel vorgestellt.
Im letzten Jahr hat ZIMO mit dem Decoder MS450 eine neue Decodergeneration eingeführt. Die MS-Familie zeichnet sich durch einen 16 Bit-Sound und der zusätzlichen Unterstützung des mfx-Formats aus.
2020 sollen die anderen Varianten der MS-Familie in rascher Folge erscheinen. Für die Großbahn sind die Decoder MS960V und -S, MS990KV , -KS, -LV und -LS in Anlehnung an die bisherige MX-Familie vorgesehen. Die MX-Familie soll in Zukunft erst einmal weiter angeboten werden. Details zu den MS-Decodern gibt es im hinteren Teil des Artikels.
Als zweite große Neuheit kündigt ZIMO das neue Fahrpult MX33 an. Es wird als Kabelversion MX33 und als Funkvariante MX33FU angeboten. Ein neuer, größerer Bildschirm (2,8 Zoll des MX33 statt 2,4 Zoll des MX32) und das kapazitive Multi-Touch-Glas, ebenso zusätzliche Tasten (für Stopp-Handling und Ost-West-Richtung), RGB-LEDs und ein neues Scroll-Rad sollen die Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie erhöhen.
Die amerikanischen Lokneuheiten 2020 von LGB beginnen mit einer imposanten F7A-F7B-F7A Kombination. Dieser Klassiker wird von der Bahngesellschaft Atchison Topeka & Santa Fe Railroad aufgelegt. Die Modelle werden in Vollausstattung mit mfx/DCC-Sounddecoder aufgelegt. Während die beiden F7A-Units motorisiert sind (Artikelnr. 20581/20583 jeweils 1.500,00 Euro) ist die F7B-Unit ein reiner Soundwagen (Artikelnr. 20582 / 750,00 Euro). Als Besonderheit hat LGB für die Züge eine echte Teilverchromung vorgesehen.
20581
20582
20583
20282
23132
Neue US-Loks von LGB in 2020 – Quelle: Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Die Sammler der LGB Coca-Cola-Wagen dürfen sich dieses Jahr auf eine Mogul freuen. Im gelb-roten Farbkleid wird die 2-6-0 ebenfalls in Vollausstattung mit mfx/DCC-Sounddecoder, Verdampfer und Zylinderdampf ausgeluefert. Die Artikelnummer ist 20282 und der Preis liegt bei 1.350,00 Euro.
Das Weihnachtsmodell basiert 2020 ebenfalls auf einer US-Lok. Die Feldbahn-Dampflok CHLOE hat eine weihnachtlicher Farbgebung und Beschriftung. Das analoge Modell wird mit einem beleuchteten Spitzensignal und einem Weihnachtsmann als Lokführerfigur ausgeliefert. Das Modell kommt für 360,00 Euro unter der Artikelnummer 23132 in den Fachhandel.
Mehr Informationen zu allen LGB Neuheiten gibt es auf der Homepage.
Im EK-Verlag ist der erste Band des Buchs „Die V 300-Familie der Deutschen Reichsbahn“ erschienen. Dieser Band beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Technik und dem Umbau der „Ludmilla“. Kurt Köhler, Andreas Stange und Matthias Michaelis haben umfangreiche Informationen für dieses Buch gesammelt.
In der Pressemitteilung schreibt der Verlag: „In der EK-Baureihen-Bibliothek war bereits 2001 erstmals ein Porträt über die Loks der V 300-Familie der DR erschienen. Seither hat sich bei den Maschinen aber noch sehr viel getan, seien es die Entwicklungen der Einsätze bei der DB AG bis in die heutige Zeit, weitere Umbauten der 232 in die Baureihen 233 und 241/ 241.8 oder inzwischen auch zahlreiche Verkäufe an private Eisenbahn-Verkehrsunternehmen in Deutschland und im Ausland. Es lag daher nahe, über diese Lokfamilie ein neues, deutlich erweitertes, zweibändiges Standardwerk herauszugeben.
Der vorliegende Band 1 beschreibt zunächst die Entwicklung und die Technik der V 300-Lokomotiven. Ferner wurden in diesem Buch – wie noch in keiner anderen V 300-Publikation zuvor – die kaum überschaubare Vielzahl ihrer Umbauten sowie die unzähligen baulichen Unterschiede erstmals vollständig zusammengetragen und anhand von insgesamt mehr als 500 Abbildungen übersichtlich dokumentiert.“
Das Buch kann über jede Buchhandlung bezogen werden.
Kompaktinformationen
Titel: Die V 300-Familie der Deutschen Reichsbahn. Band 1.
Autor: Kurt Köhler, Andreas Stange, Matthias Michaelis
In einer Pressemitteilung lädt die Mansfelder Bergwerksbahn zur Winterwanderung ein, die mit ihren Kooperationspartnern angeboten wird: Der Harzklubzweigverein Wippra und die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der Wipperliese und touristischen Aufwertung des Wippertals laden am Samstag, 25. Januar 2020 nicht nur eisenbahninteressierte Wanderfreunde zur Winterwanderung ein.
Für Wanderfreunde aus dem Unterharz ist der Treffpunkt 10:00 Uhr in Wippra, Parkplatz Angerborn, von dort geht es per Fahrgemeinschaften zum Startpunkt der Wanderung. Start ist dann 10.30 Uhr am Parkplatz Amt Mansfeld/Bauernsiedlung gegenüber der Auffahrt zum Schloss Mansfeld, zu welchem man auch direkt dazustoßen kann.
Die Wanderroute geht vom Parkplatz unterhalb des Schlosses Mansfeld, zuerst zum Mansfelder Viaduktblick hoch über dem Hasselbachviadukt der Wipperliese. Hier finden die Wanderfreunde bei hoffentlich guter Sicht, die bis zum 15. Februar 2020 befristete temporären Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Dann geht es durch die Bauernsiedlung – Tummelplatz – den Schlossaußenring – zum Schloss Mansfeld. Dabei werden auch einige ehemalige Eisenbahntrassen tangiert oder sogar bewandert.
Die Strecke ist inkl. Rückweg ca. 6 Km lang, es wird u.a. Erläuterungen zur Wipperliese, Elektrischen Kleinbahn und zur Bergwerksbahn, sowie zum Bergbau der Region geben. Es besteht ab 13.00 Uhr die Möglichkeit zur Einkehr in das Café Wächterstube. Nähere Informationen beim Harzclub Zweigverein Wippra oder bei der Bergwerksbahn.