ESU liefert L.Net converter aus

Der neue ESU Loconet-Converter - Quelle: ESU

Der neue ESU L.Net converter – Quelle: ESU

Die Firma ESU bietet für ihre ECoS-Digital-Zentrale ab sofort einen Loconet-Converter an. Mit dem Modul können Handregler und Rückmeldemodule von Fremdherstellern, die den Loconet-Bus unterstützen, direkt an den ECoS-Bus angeschlossen werden. Dies vereinfacht den Umstieg von Loconet auf die ECoS-Zentrale. ESU führt dazu in seinere Pressemitteilung aus:

Die vielfältigen Möglichkeiten der ECoS-Digital-Zentrale überzeugt viele Modellbahner so sehr, dass sie gerne ihre bisherige Digitalzentrale durch eine ECoS ersetzen würden. Hierbei stellte sich in der Vergangenheit oft der Wunsch ein, die bisherigen Handregler und Rückmeldemodule weiterverwenden zu können. Während der ECoSniffer Eingang zumindest für Handregler (in Kombination mit der „alten“ Digitalzentrale) eine Lösung bot, konnten die Rückmeldemodule nicht integriert werden.
Mit dem ESU L.Net converter bieten wir die Möglichkeit, Handregler der Firmen Uhlenbrock® oder Digitrax® direkt mit der ECoS oder Central Station 60212 „Reloaded“ verbinden zu können. Zusätzlich können auch Schaltmodule oder Rückmeldebausteine in einem ESU System sinnvoll integriert und weiterverwendet werden. Da die vorgenannten Bausteine das bekannte Loconet®-Protokoll zur Kommunikation verwenden, implementiert der L.Net converter einen so genannten Loconet™ „Master“ und übersetzt die dort empfangenen Befehle und schickt sie über den ECoSlink zur ESU Digitalzentrale.
Mit Hilfe des L.Net converter können Sie Loconet™ -kompatible Handregler direkt an Ihrer ECoS betreiben. Die Handregleranzeige ist hierbei stets synchron mit der ECoS. Es gibt zudem keine Beschränkung auf ein Datenformat. Sie können beliebig Loks mit DCC, Motorola®, Selectrix® oder M4® Datenformat ansteuern, auch wenn der Handregler allein dies gar nicht könnte! Als Handregler kommen die in Deutschland bekannten Daisy®-, Fred®- oder ProfiBoss® Handregler ebenso in Betracht wie beispielsweise DT400 oder UT2 von Digitrax®. Mit Hilfe des L.Net converter können diese in den ECoS-Spielbetrieb eingebunden werden. Alle der ECoS bekannten Loks können Sie am Handregler aufrufen bzw. für einfache Fred® Handregler die gewünschte Lok komfortabel an der ECoS zuweisen („Dispatcher“-Funktion).
Die Stromversorgung kann hierbei direkt durch den L.Net converter erfolgen, sofern die angeschlossenen Geräte ein Limit von 250mA nicht überschreiten.
Auch Loconet™ Schaltmodule lassen sich betreiben. Für die ECoS spielt künftig es keine Rolle, ob eine Weiche bzw. Signal von einem herkömmlichen Decoder angesteuert wird oder direkt am Loconet™ hängt: Es werden die Steuerbefehle parallel an beide Systeme ausgesendet.
Wenn der Modellbahner Loconet® Rückmeldemodule zur Gleisbesetzmeldung verwendet, kann er diese mit dem L.Net converter bequem weiterverwenden. In der ECoS verwendet man die Kontakte beliebig zum Auslösen von Fahrwegen oder Pendelzügen. Selbstverständlich können s88-, Loconet®- und ECoSDetector-Rückmeldemodule gleichzeitig eingesetzt werden.
Damit bei einem derartigen Mischbetrieb von Systemen an Ihrer Anlage keine elektrischen Probleme  auftreten können, ist das L.Net converter galvanisch vom LocoNet™ entkoppelt.
Gerade größere Anlagen werden häufig PC-gestützt betrieben. Oftmals kommt selbst entwickelte Software zum Einsatz, die ursprünglich für das Loconet™ konzipiert wurde. Der Umstieg auf eine ECoS mit dem innovativen, objektbasierten Kommunikationsmodell ist daher steinig. Auch hier schafft der L.Net converter Abhilfe. Lok- und Weichenbefehle werden fortan von der ECoS über das Loconet™ propagiert und können mit geeigneten Modulen mitgelesen werden. Mit dem intelligenten ESU L.Net converter kann der Modellbahner ohne großen Aufwand endlich seine alte Zentrale vollständig durch eine ECoS ersetzen.

Quelle: ESU Pressemitteilung

Der ESU L.Net converter hat die Artikelnummer 50097 und wird im Internet zu einem Straßenpreis zwischen 70-80 Euro angeboten.

Link-Tipp: www.esu.eu

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